Der alltägliche Stau

Jeden Wochentag, meistens kurz nach 15.00 Uhr, kommt man über die Otto-Brenner-Straße und möchte dann nach rechts auf die Hans-Böckler einfahren.
Vor nicht gar zu langer Zeit, vielleicht Anfang letzten Jahres, war es trotz der "Fahrkunst" mancher Autofahrer möglich, ohne große Staus in Richtung Hünxer Straße zu kommen. Es gab immer wieder mal Könner,die gleich auf die linke Spur abbogen oder abbiegen wollten, obwohl eine durchgezogene Linie vorhanden war. Dadurch entstanden immer wieder kleinere Stockungen, die sich aber in der Regel schnell auflösten. Es kommt einem vor, daß seit ca. einem Jahr das Verkehrsaufkommen immer größer wird.
Was haben sich denn die Stadtväter und -mütter, oder die für die Planung des Verkehrs zuständigen Leute dabei gedacht hier jeweils eine Ampel für Geradeaus und Rechtsabbiegen zu installieren?
Nun steht man schon in der Höhe von REAL fassungslos an der Ampel, weil man nicht weiterkommt. Ist man endlich auf der Hans-Böckler-Straße muss man gleich links rüber, weil rechts darf man ja nur rechts fahren. Bloß ist die linke Spur bereits von anderen von links kommenden Fahrzeugen belegt, die auch selten einen reinlassen. Viele Fahrzeuge fahren an der Ecke Wilhelm-Lantermann-Straße auch nach links, deswegen ist die Geradeausspur frei und keiner darf fahren, weil keiner bis dahin kommt.
Natürlich gibt es auch diejenigen, die auf der Rechtsabbiegespur am Stau vorbeifahren und dann kurz nach links, weil Geradeaus hat ja rot, durchfahren.
Hier ist die Verkehrsplanung was für den verlängerten Rücken,
aber wen kümmert das?

Autor:

Ulrich Riedinger aus Dinslaken

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