Wer ist eigentlich FREDsBRUDER?

FREDsBRUDER: Constanze Alef.
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Constanze Alefs preisgekrönte Taschenträume aus Dinslaken-Lohberg:

„FredsBruder ist natürlich der Bruder von Fred. Das war mein heißgeliebtes Stoffnilpferd, dass ich leider als kleines Kind verloren habe. Um mich zu trösten, haben mir meine Eltern dann „Freds Bruder“ geschenkt und der schläft heute noch in meinem Bett.

Constanze Alef entwirft seit vier Jahren inzwischen preisgekrönte Taschen unter dem Label FREDsBRUDER in ihrem Atelier am Zechenturm in Lohberg. Sie steckt mitten in den Vorbereitungen zu ihrem jährlichen Lagerverkauf am 20. November und wir dürfen einen Blick auf ihre zahlreichen schönen wie praktischen Lederkunstwerke werfen. Sogar schon auf die Collection 2011/2012.

Aber, wie kommt man als Taschen-Designerin denn nach Dinslaken?
„Ja, geplant war eigentlich Hamburg.“, lacht Constanze vielsagend. Die Macht der Liebe führte die gebürtige Hagenerin nach Dinslaken. Bereut hat sie den Entschluss an den Niederrhein zu gehen bisher noch nicht. In Gegenteil, sie genießt die Atmosphäre im Schatten des Lohberger Zechenturms und lässt sich davon inspirieren. Neben ihrem Atelier betreibt sie auch ein Taschen-Geschäft in Düsseldorf in der Kasernenstraße 1b : „Düsseldorf ist eben die Mode- und Shoppingstadt. Da ist auch internationales Publikum und man liebt einfach trendige Sachen.“

Da war der renommierte und mit 7500 Euro dotierte Deutsche Lederwarenpreis 2010 in der Rubrik Handtaschen natürlich eine tolle Bestätigung ihrer kreative Arbeit. Schon als Studentin der Betriebswirtschaft hat sie sich immer geärgert, dass es eigentlich keine Tasche gab, die ihr gefiel und auch bezahlbar war. Von ihren Reisen in Asien brachte sie dann von Freundinnen hier immer sehr bewunderte Taschen mit. In tollen Farben und ansprechenden Designs. Sie begann sich professionell mit Taschenherstellung, Produktion und Design zu beschäftigen. Lernte viel über Lederqualitäten und Färbetechniken und begann dann ihre ersten eigenen Taschen zu entwerfen. „Leder ist ein faszinierendes Material und die Kunst der Lederverarbeitung ist ein sehr altes Handwerk. Ich achte darauf, woher das Leder kommt und ob es unter vernünftigen Bedingungen verarbeitet wurde.“ Jetzt fliegt Constanze mehrmals im Jahr mit neuen Schnittmustern nach Hongkong zu ihren Taschenproduzenten Winnie und Victor. Beim nächsten Flug wird auch ihre neue Auszubildende Chrissi Paatsch mit dabei sein. Die Mustertaschen für die Saison 2011/12 sind schon fertig und werden schon eifrig probegetragen.

Doch jetzt müssen erstmal alle Taschen für den bevorstehenden Lagerverkauf aus ihren Kartons befreit werden. Constanze prüft, ob die Qualität stimmt und Farben und Leder o.k. sind. Es sind auch interessante Gürtel und Geldbeutel in den Kartons zu sehen. Wachhund Findus schnüffelt begeistert an allen Kartons. „Lagerverkauf ist immer spannend, da kommen Leute aus ganz Deutschland. Viele kannten Dinslaken vorher gar nicht“. Und ab 11 Uhr geht es dann am 20. November hier im Lager an der Hünxer Str. 368 rund. In Dinslaken-City werden die Taschen von FREDsBRUDER übrigens exklusiv bei Broecker in der Neustraße angeboten.

Weitere Infos gern auch telefonisch bei FREDsBRUDER unter: 020564- 472650. (Erschienen im Niederrhein Anzeiger / KW 46 /cd)

Autor:

Caro Dai aus Essen-Werden

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