Wenn der Maibaum nicht so recht will...

Ein eigens umgebauter Trecker transportierte den Maibaum.
  • Ein eigens umgebauter Trecker transportierte den Maibaum.
  • hochgeladen von Günter Hucks

Voerde. Schon seit vier Jahrzenten ist es Tradition in Möllen, einen Maibaum aufzustellen. Bei herrlichem Wetter folgten in diesem Jahr viele Gäste der Einladung der „Vereinsgemeinschaft Möllen“.

Ab 17 Uhr gab es einen kleinen Umtrunk vor dem Edekamarkt Dröschel. Dort wurde auch der Maikranz in Empfang genommen, der von einem extra dafür umgebauten Trecker transportiert wurde. Gemeinsam ging es danach in einem Festumzug zum Festplatz des Gasthauses Möllen.

Nach einem Auftritt der Regenbogenschule und des Tambourcorps Möllen sollte dann der zentnerschwere Maibaum von der Freiwilligen Feuerwehr mit Hilfe von Seilwinden und „Manneskraft“ aufgestellt werden. Doch diesmal kam es anders: Nachdem der stählerne Mast schon einige Meter hoch gezogen war, gab es einen gewaltigen Ruck und der Baum stürzte mit einem Knall zurück auf die Wiese. Danach stellte die Feuerwehr fest, dass sich der alte Mast verbogen hatte und aus Sicherheitsgründen nun nicht mehr aufgestellt werden konnte. Nach einer kurzen Überlegung wurde der Maikranz nun in Bodennähe aufgehängt.

Danach gab es ein „gemütliches Beisammensein“, für das erstmals auch einige klassische Kinderspiele (Sackhüpfen, Büchsenwerfen usw.) vorbereitet worden waren.

Die Darbietung eines Möllener Akkordeonspielers, der einige Frühlings- und Heimatlieder zum Besten gab, machte die Atmosphäre perfekt.

Im Anschluss wurde unter der Regie von DJ Andy bis in den frühen Morgen im Gasthaus „In den Mai“ getanzt.

Autor:

Günter Hucks aus Dinslaken

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