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Die fünf Teilnehmer: Ben, Paul, Michaela, Manfred und Bianca vor dem Essen. Foto: Mattes Schreyer
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  • Die fünf Teilnehmer: Ben, Paul, Michaela, Manfred und Bianca vor dem Essen. Foto: Mattes Schreyer
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Beim „Perfekten Dinner“ entscheiden die „Mitkocher und Esser“ selbst, wer gewinnt. Ben Perdighe aus Dinslaken kochte für das „Perfekte Dinner“ auf VOX. Der Niederrheinanzeiger berichtete exklusiv.

Es ist halb zwölf in der Nacht, ich fahre mit dem Rad Richtung Rhein nach Hause. Schon aus der Ferne sehe ich den Lichtkegel, der aus unserem Garten in den Nachthimmel strahlt. Taghell und grell.

Vor unserer Tür angekommen höre ich ein Poltern aus der kleinen Küche. Axel, der Aufnahmeleiter kommt auf mich zu. „Und wie ist der Abend gelaufen, alle gut drauf?“, frage ich. „Ben ist grad bei der Zubereitung des Desserts“ kommt es kurz und knapp zurück. Er läßt sich erschöpft auf die Bank sinken. Wir plaudern über dies und das und man merkt, das Dreharbeiten ganz schön anstrengend sein können: Voll konzentriert von morgens bis nachts.

Im Esszimmer kann ich durch das Fenster das Treiben draußen beobachten. Rotweinbirne mit Kokoseis. „Lecker!“ In der Küche sieht es aus wie Kraut und Rüben. Zum Glück war meine Schwiegermutter den ganzen Abend da und hat immer mal wieder gespült.

Gleich 1 Uhr: Die Frauen in der Runde frieren. Unser Kater Rüdiger ist total aufgedreht und traut sich nicht in die Wohnung. Eine Aufzeichnung und 12 fremde Menschen in unserem Garten. Ben ist erledigt. Der Nachtisch ist geschafft, alle wollen nur noch ins Warme. Die letzten Interviews werden gedreht, die ersten Bewertungen der Woche abgegeben. Um drei Uhr fährt das letzte Auto vom Hof. Wie der Abend gelaufen ist, ich bin ja mal gespannt ...

NA: Lieber Ben, jetzt wo die Woche vorbei ist, wie war das, für vier fremde Leute zu kochen?

Ben: Es ist ein zweischneidiges Schwert, der Vorteil am ersten Tag zu kochen ist, dass man schnell alles hinter sich hat und den Rest der Woche dann unbeschwert genießen kann. Nachteil, ich kannte die „Mitesser“ noch nicht und konnte so nicht auf die einzelnen Wünsche eingehen.

Warum hattest Du den Wünsch, beim „Perfekten Dinner“ mit zu machen?

Der Niederrhein ist sehr schön, ich wohne auf einem kleinen Bauernhof, baue im Sommer mit meiner Frau Gemüse an. Den Salat aus dem eigenem Garten zu verwerten, ist natürlich besser als der aus dem Supermarkt. Auch wenn letzte Woche noch kein Sommer war, konnte ich zumindest die Vorspeise mit meinen Gästen aus dem Garten genießen.

Du warst den Rest der Woche auf „Essmontage“ unterwegs und hast auch im Hotel geschlafen. Wo waren die anderen Abende“?

Einen Abend waren wir in Aachen, die drei Anderen im Bergischen Land, auch dort herrschten perfekte Voraussetztungen für unser "Perfektes Dinner". Das muss reichen, zu viel darf ich nicht verraten.

Dein letztes Wort?!
Die Teilnahme am „Perfekten Dinner“ hat mir viel Spaß gemacht, allerding würde ich mir das in Zukunft zweimal überlegen. Es ist schon sehr stressig. Man ist viel unterwegs, wird ständig interviewt (sogar von der eigenen Frau!) und muss manches ganz gern drei bis vier mal für die Kamera wiederhohlen.

Danke für das Gespräch und wenn Du das Ausstrahlungsdatum weißt, gib uns Bescheid. Mehr zu Bens „Perfekten DIN-ner“hier anklicken

Autor:

Janutschka Perdighe aus Dinslaken

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