Hiespielchen dabei beim Still-Leben Ruhrschnellweg

18. Juli 2010
11:00 Uhr
Kreuz Kaiserberg , Duisburg
Hiespielchen und "Die Siedler von Dinslaken"
25Bilder

Sonntag, 18. Juli 2010: Die größte Tafel der Welt wartet auf uns.

Eigentlich wollten wir ja auf dem Parkplatz unterhalb vom Zoo parken. Doch als wir uns von Richtung Ackerfähre gegen 9.45 Uhr näherten, versperrten Schilder die Zufahrt zum Zubringer. Also kurzentschlossen einen Weg vorher abgebogen und mit Glück zwei Parkplätze, sogar im Schatten. Schnell den Bollerwagen beladen und dann ab zur Auffahrt. Auf meine Frage an die Dame der Stadt bei der Absperrung: „Ist der Zooparkplatz schon voll?“, die Antwort: „Nein!“. „Und warum dann die Absperrung?“, wollte ich wissen. „Sie haben mich ja nicht gefragt, dann hätte ich sie durchgelassen!“ Schon gut, dass wir nicht gefragt hatten, denn so war unser Weg näher zum Block 8, Tisch 29, km 42,2 der A40.

Endlich da. Im Hintergrund das Schild mit dem Hinweis: „Dinslaken A 59 in 500 m“. Wenn das kein gutes Omen war. Supernachbarn hatten wir. Links eine Gruppe aus Neudorf, die uns mit Reggae-Musik, live gespielt, und zwei Mädels mit kleinen Stücken auf Geige und Bratsche, erfreuten. Rechts eine Gruppe, die ihre Afrika-Reiseerlebnisse feierte und uns ein Drittel eines ihrer zwei Tische freundlicherweise anbot. Ein idealer Platz für unser Weykick. Fußball ist nicht erst seit der WM aktuell.

Im Mittelpunkt unter dem schattenspendenden Pavillon von Michael Raimunds Siedler-Szenario „Die Siedler von Dinslaken“. „Mensch, das ist ja der Förderturm von Lohberg und da das Rittertor und das Blaue da vorne ist wohl der Rhein!“ Kaum einer der vorbeikam und keinen Blick auf das Großspiel warf. Und da auf unseren T-Shirts „Frag mich! Spiele Erklärer“ stand, kamen wir mit vielen CATAN-Fans ins Gespräch. Klaus Teubers „Die Siedler von Catan“ (1995 Spiel des Jahres) ist halt doch vielen ein Begriff. Ganz zu Beginn erklärte Raimund sogar einem blinden Fußgänger sein Szenario und wissbegierig ertastete dieser die einzelnen Spielfiguren.

Auch das gute alte „Husarengolf“ von Abacus half die vielen Spaziergänger zu einem kurzen Spielchen zu animieren. Und da kam dann meist viel Freude auf, auch wenn es ganz schön schweißtreibend war bei dem herrlichen Wetter auf der A40.

Ja und auf dem Nachhauseweg kurz vor 17.00 Uhr dann noch eine Band unter einer der Brücken und kurz vor der Ausfahrt dann „Manni aus Lohberg“ mit seiner begnadeten Stimme auf der Bühne. Was will der Mensch noch mehr. Unvergessliche Stunden für uns Hiespielchen am Tisch 29, km 42,2 beim Still-Leben Ruhrschnellweg.

Weitere Impressionen und Bilder in Kürze auf den homepages www.hiespielchen.de und www.eab-hiesfeld.de .

Autor:

Friedel Hoffmann aus Dinslaken

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