Dinslaken: Jahresbericht der Verbraucherzentrale

Im Rahmen meiner Praktikumszeit besuchte ich gemeinsam mit Frau Dai die von Ulrike Grabowski geleitete Pressekonferenz der Verbraucherzentrale in Dinslaken.
Frau Grabowski erläuterte Schritt für Schritt die vielen Veränderungen, die sich im Laufe des Jahres verändert haben. Sie nannte zu Beginn der Pressekonferenz die Gesamtzahl der Ratsuchenden von Dinslaken. Es sind 6347 davon sind 438 Veranstaltungskontakte. Außerdem stellte sich heraus, dass die Bürger Dinslakens lieber persönlich in die Beratungsstelle kommen, anstatt sich telefonisch beraten zu lassen. Die Verbraucherzentrale stellte jedoch fest, dass sich die Telefonische Beratung als sehr schlecht herausstellt, da es aufgrund von zu wenigen Mitarbeitern nicht genügend Personal gibt um allen Anrufen gerecht zu werden. Aktuell versucht man jedoch die Situation mit Hilfe eines Termintelefons zu lösen, wo jeder Anruf mit Hilfe eines Telefonbandes entgegen genommen werden kann. Somit erhofft man sich in allen Beratungsstellen auch Abseits von Dinslaken ein Termin zu finden. Die häufigsten Probleme weswegen Dinslakener Bürger in die Verbraucherzentrale gekommen sind waren Probleme mit den Finanzen. Letzes Jahr war es noch das Telefon und Internet. Man freut sich sehr über die Zahl, dass in über 90% der Fälle eine Lösung gefunden werden konnte und die Bürger Dinslakens somit befriedigt werden können. Neben den Finanzen gab es zusätzlich auch noch vermehrt Probleme mit den Konsumgütern und allgemeinen Dienstleistungen. Zu den allgemeinen Dienstleistungen zählen jedoch auch die Finanzen und zu den Konsumgütern zählen zum Beispiel Reklamationen beim Kauf eines Staubsaugers oder vielen anderen Haushaltsmitteln. Ulrike Grabowski erwähnt dabei jedoch, dass man sich nur einigen kann, wenn der Konsument berechtigt ist eine Reklamation abzugeben. Wenn er es laut Deutschem Recht wirklich ist, dann steht einer Einigung zwischen Konsument und Verkäufer meistens nichts mehr im Wege und das Problem kann mit Hilfe der Verbraucherzentrale geklärt werden.
Frau Grabowski warnte außerdem vor der Zahlungsaufforderung und der damit zusammenhängenden Drohkulisse. Sie gab den Tipp, dass man unseriöse E-mails und Anrufe ignorieren sollte und ohne Rechnungsnummer auf gar keinen Fall Geld überweisen sollte.
Zum Thema Energie stellte die Verbraucherzentrale fest, dass Dinslaken einen der sichersten Stromanbietervergleiche aufweist und zu dem der Grundversorger der günstigste ist. Der Beratungsbedarf ist zum Thema Energie zudem auch deutlich gewachsen und die Stadt Dinslaken stellt sich als Verhandlungsbereit da, was eine positive Stimmung bei den Bürgern hinterlässt.
Zum Schluss der Pressekonferenz erwähnte Frau Grabowski noch die vielen Schlüsseldienste, die zum Teil sehr unseriös sind und hohe Preise im Notfall verlangen. Sie gab den Tipp selbst in einer Notfall Situation nicht unüberlegt zu handeln und sich einen vertrauten Schlüsseldienst auszusuchen.

Autor:

Nils Schmidt aus Dinslaken

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