Die Jugend im Zukunftsblick halten

Wenn die Ratsmitglieder zum Ende des Jahres hin, über den kommunalen Kinder- und Jugendförderplan der Stadt Dinslaken abstimmen, soll erstmalig auch die Förderung eigenständiger junger Kulturveranstaltungen möglich sein. Zudem soll es weitere legale Kunstflächen im Stadtgebiet geben. So sieht es zumindest die Jugendorganisation der SPD, die deshalb zwei Anträge an die eigene SPD-Ratsfraktion richtet.

Junge Kulturveranstaltungen fördern

In ihrem ersten Antrag fordern die Jusos die Stadtverwaltung auf, bei der Aufstellung des neuen kommunalen Kinder- und Jugendförderplans, die Bezuschussung von jungen Kulturveranstaltungen zu berücksichtigen.
Beziffern wollen die SPD-Nachwuchspolitiker sie mit vorerst 1000€. „Mit ihr möchten wir es jungen Dinslakenern ermöglichen, ihre selbst organisierten Kulturveranstaltungen zu stemmen und die Kulturszene in Dinslaken bunter und jünger zu gestalten“, erklärt Juso-Vorsitzender Patrick Müller.

Mehr legale Kunstflächen

In einem weiteren Prüfantrag möchten die Jusos die Künstlerszene in Dinslaken unterstützen. Denn nach den Kunstprojekten an Bahnunterführungen und den Urban Arts Festivals an der Dorotheenstraße, soll es weitere legale Flächen für Künstlerinnen und Künstler geben.
Dazu treffen sich die SPD-Nachwuchspolitiker am 21. August 2015, mit den Künstlerinnen und Künstlern von Urban Arts. Gemeinsam sprechen sie über mögliche legale Mauern im Stadtgebiet, die für die Künstlerszene freigegeben werden könnten. „Wir freuen uns, wenn es in Zukunft weitere Standorte in Dinslaken geben wird, die von den Künstlern legal genutzt werden können und gleichzeitig das Stadtbild positiv aufwerten“, so Müller.

Informationen, zu den Jusos und der Veranstaltung mit den Künstlern von Urban Arts, erhalten Interessierte auf der Facebookseite unter www.facebook.de/jusosdin.

Autor:

Patrick Müller aus Dinslaken

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