Weltwassertag

VSR-Gewässerschutz bindet Bürger in den Schutz unserer Gewässer ein

Wasser und Zusammenarbeit

Der Weltwassertag am 23. März steht dieses Jahr unter dem Motto „Wasser und
Zusammenarbeit“. Dem VSR-Gewässerschutz ist es wichtig, dass die zusammenarbeit nicht nur unter Institutionen stattfindet, sondern auch mit den Bürgern. Die Gewässerschützer möchten beim Thema Wasserqualität besonders die breite Öffentlichkeit einbeziehen. „Bürger die Brunnenwasser nutzen haben das gleiche Ziel wie der VSR-Gewässerschutz: DasGrundwasser soll möglichst unbelastet sein.“ so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSRGewässerschutz.
So tragen wir gemeinsam dazu bei, dass die Wasserqualität des Grundwassers auch außerhalb von den Wasserschutzgebieten der Wasserversorgern
verbessert wird. Doch nicht nur das Brunnenwasser sondern jedes Wasser, das genutzt wird, ist für Bürger schützenswert. Die gute Wasserqualität im Bach, See oder Fluss ist für den einzelnen wichtig, entweder um sich am Ufer aufzuhalten, zu schwimmen oder zu angeln.

Bürger Schließen sich in Initiativen zusammen

Viele Bürger schließen sich bei festgestellten Belastungen der Umwelt in Initiativen zusammen. Gerade wenn es um eine Gewässerbelastung geht, kommen wir gemeinsam weiter. Durch eine gemeinsame Beprobung, Wasseruntersuchung und Informationsaustausch hat die Gruppe mehr Infos für die regionale und der VSR-Gewässerschutz für die überregionale Arbeit.
Die Zusammenarbeit wird in der Regel am Informationsstand herstellt. Dafür organisiert der VSR-Gewässerschutz im deutschen Einzugsgebiet der Nordsee Informationsstände bei denen mitgebrachte Proben von Brunnenwasser sowie von Oberflächengewässer untersucht werden. Mit den Ergebnissen suchen wir in Gesprächen gemeinsam nach Ursachen für die Belastungen und wie man diese beheben kann.

Gewässerschutz ist auf Proben der Bürger angewiesen

Durch die Zusammenarbeit mit Bürgern kann der Verein die gewonnenen lokalen Daten und Fakten in die überregionale Umweltschutzarbeit einbringen. Insbesondere in den Projekten „Nitratbelastung unserer Gewässer“ und „Salzbelastung aus Bergbau und Industrie“ ist der Verein auf die Mithilfe der Bürger, die ihre Proben mitbringen, angewiesen. Die gewonnenen Daten und Fakten werden dann auch mit anderen Umweltschutzorganisationen diskutiert. Der VSR-Gewässerschutz veröffentlicht seine Messwerte dann in Presseerklärungen, in Artikeln, in Berichten, in Rundbriefen und auf der Homepage. Der Bürger erhält eine Bewertung seines Brunnenwassers und wofür es ohne gesundheitliche Risiken nutzbar ist.