Zwei Sachspenden, die sich sehen lassen können: Friedensdorf freut sich über neuen Info-Film und neuen Bus

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Die Arbeit vom Friedensdorf wird nahezu ausschließlich aus Spenden finanziert. Klar, dass man da nicht nur bei jedem Euro genau prüft, wofür er ausgegeben wird, sondern dass auch Sachspenden eine große Hilfe sind. Diese Woche konnte man sich im Friedensdorf gleich über zwei große Zuwendungen freuen.

Der Journalist und Inhaber der Mülheimer Agentur ok!- Kommunikation hat über ein Jahr die Arbeit des Friedensdorfes begleitet. Er flog sogar mit nach Angola, um vor Ort Bilder aufzunehmen, wo die jungen Patienten herkommen und wohin sie gesund zurückkehren. Er drehte am Flughafen und im Dorf, sprach mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern.

Es gibt viele schöne Momente in diesem Film, doch auch solche, die nachdenklich stimmen und die Grenzen der Arbeit aufzeigen. Der 25-minütige Beitrag gibt einen Einblick in die einzigartige Hilfe für die Kinder, die in Oberhausen gesund werden und ganz nebenbei Frieden lernen.

Den Dank vom Friedensdorf für den wirklich sehr gelungenen und einfühlsamen Film gibt der „Medienprofi“ Olaf Kracht gleich zurück: „dieses Jahr hat mich sehr bereichert“. Das Ergebnis kann bisher nur im Internet angesehen werden und zwar unter folgendem Link: http://vimeo.com/86094475, sowie auch auf der Internet- und der Facebook-Seite des Friedensdorfes www.friedensdorf.de.

„Aktion Mensch“ hilft beim neuen Bus

Eine ganz andere Art von Hilfsleistung, aber mindestens genauso wichtig ist die in Form eines nagelneuen Ford Transit, der seit gut einer Woche den Fuhrpark im Friedensdorf komplett macht. Die Aktion Mensch e.V. hat die Anschaffung eines 9-Sitzers ermöglicht, sodass der Fahrdienst jetzt die jungen Patienten noch besser auch in größeren Gruppen zu Ärzten, Orthopädiemechanikern und in Krankenhäuser bringen kann. In der fast 47-jährigen Geschichte des „Dorfes“ hat die Bonner „Aktion Mensch“ (ehemals „Aktion Sorgenkind“) dem Friedensdorf einige Male bei der Anschaffung eines neuen Autos geholfen.

Autor:

Ana Lange aus Dinslaken

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