Ein Kultursommer der Rekorde

Dorsten (pd). Nach dem herausragenden Erfolg in diesem Jahr vereinbaren Stadt und Volksbank eine Fortsetzung. Der siebte war der „Kultursommer der Rekorde“: 1500 Besucher verfolgten das Kabarett-Feuerwerk am Freitag und weitere 1500 den Musikabend.

So viele und so begeisterte Zuhörer und Zuschauer gab es noch nie bei diesem Fest über zwei Tage.„Wir sind der magischen Zahl von 1680 Gästen damit schon sehr nahe gekommen, die höchsten-falls auf dem Markt Platz finden. Aber dann würde es wohl schon zu eng. Der Zuspruch bei diesem Kultursommer war eigentlich perfekt“, freute sich Bürgermeister Tobias Stockhoff über die hervorragende Resonanz.

Ingo Hinzmann, Vorstand der Vereinten Volksbank als Sponsor des Kultursommers, ergänzt: „Wir haben deutlich gespürt, dass diese Veranstaltung längst eine starke Marke in Dorsten ist. Hier kommt die Bürgergesellschaft unserer Stadt zusammen, um gemeinsam schöne Stunden zu verleben. Viele Kulturfreunde haben auch beide Abende besucht.“
Sabine Podlaha, Leiterin des Amtes für Kultur und Weiterbildung, war ebenfalls begeistert vom Bühnenprogramm der Künstler und der „Wirkung“ auf das Publikum: „Das war in diesem Jahr in jeder Hinsicht wirklich super und rundum gelungen.“

Die Gemeinsamkeit geht darum weiter: Bürgermeister Stockhoff und Bankvorstand Hinzmann kamen nach diesen gelungenen Abenden überein, dass es im etablierten Zweijahres-Takt weitergehen wird und der nächste Kultursommer demzufolge 2020 wieder stattfinden soll. „In vielen Gesprächen an diesen beiden Abenden haben wir viele konstruktive Vorschläge bekommen, wie der Kultursommer noch besser werden kann. Wir werden diese Ideen in den nächsten Wochen besprechen und wenn möglich in der Planung für 2020 berücksichtigen. Nach dem Kultursommer ist vor dem Kultursommer“, so Bürgermeister Stockhoff.

Er dankte am Montag allen, die an der Vorbereitung und Planung für 2018 beteiligt waren. Ein besonderer Dank des Bürgermeisters gilt dabei Ingrid Sommer-Brinkamp aus dem Dorstener Kulturamt, die maßgeblich an diesem Kulturhighlight mitgearbeitet hat und für die es vor dem Ruhestand der letzte Kultursommer war. „Und ein besonderer Dank gilt natürlich der Vereinten Volksbank, ohne deren Engagement als Sponsor ein solches Kulturhighlight gar nicht möglich wäre“, so Stockhoff abschließend.