Wegen Spinner
A31 für fünf Tage einspurig

Ab Dienstag (30.4.) beginnt an der gesamten A31 die Bekämpfung der Raupen des Eichen-Prozessionsspinners. Hierfür muss jeweils der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Im zweistreifigen Bereich ist mit Stau zu rechnen. Die Maßnahme läuft hierbei als Wanderbaustelle.  | Foto: Olaf Hellenkamp
  • Ab Dienstag (30.4.) beginnt an der gesamten A31 die Bekämpfung der Raupen des Eichen-Prozessionsspinners. Hierfür muss jeweils der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Im zweistreifigen Bereich ist mit Stau zu rechnen. Die Maßnahme läuft hierbei als Wanderbaustelle.
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Ab Dienstag (30.4.) beginnt an der gesamten A31 die Bekämpfung der Raupen des Eichen-Prozessionsspinners. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm bekämpft die Raupen auf den befallenen Bäume mit Sprühfahrzeugen, die mit Schrittgeschwindigkeit von frühmorgens bis in die Abendstunden unterwegs sind. Hierfür muss jeweils der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Im zweistreifigen Bereich ist mit Stau zu rechnen. Die Maßnahme läuft hierbei als Wanderbaustelle.

Geplant ist das Besprühen von großen Eichenbeständen bzw. Eichen die schon einmal befallen waren. Begonnen wird auf den Parkplätzen, dann folgt die freie Strecke der A31. Geplant sind die Arbeiten für fünf Tage.

Hintergrund:

Ab Mitte April beginnt die Raupenzeit des Eichen-Prozessionsspinners, einer von Juli bis September aktiven Mottenart. Die Raupen sind für den Menschen auf Grund ihrer giftigen Behaarung gefährlich. Bei Kontakt mit der Haut können starke Juckreize oder allergische Schockreaktionen auftreten. Werden Raupenhaare eingeatmet, kann es zu Entzündungen der Luftwege kommen. Bei dem angewendeten Bekämpfungsverfahren werden die befallenen Bäume großflächig besprüht. Das aufgesprühte Mittel (Wirkstoff: Bazillus Thuringiensis) wird durch die jungen Raupen über die Nahrung aufgenommen. Für Menschen, Tiere oder Pflanzen ist dieses Mittel nicht schädlich. Damit sich das Mittel gleichmäßig auf den Bäumen verteilen kann, muss die Sprühaktion bei trockenem Wetter durchgeführt werden.

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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