Termine in den Dorstener Stadtteilen
Bürgermeister Stockhoff ruft zur Blutspende auf

Bürgermeister Tobias Stockhoff appelliert an alle Dorstenerinnen und Dorstener, einen der bis Jahresende noch anstehenden Termine des DRK-Stadtverbandes und des DRK-Ortsverbandes Wulfen zu nutzen. 
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Auch Blutspenden sind derzeit nur eingeschränkt möglich – und deshalb gerade jetzt umso wichtiger. Bürgermeister Tobias Stockhoff appelliert an alle Dorstenerinnen und Dorstener, einen der bis Jahresende noch anstehenden Termine des DRK-Stadtverbandes und des DRK-Ortsverbandes Wulfen zu nutzen.

„Das Gesundheitsministerium NRW hat Ende Juli eindringlich darauf hingewiesen, dass in Deutschland täglich 15.000 Blutspenden und 5.000 Plasmaspenden benötigt werden. Deshalb war und bleibt die Blutspende von den Kontaktbeschränkungen ausgenommen. Trotzdem setzt das DRK bei den Spendenterminen natürlich höchste Standards für den Infektionsschutz und kann darum einige bewährte Standorte aufgrund der räumlichen Gegebenheiten leider nicht mehr nutzen. Zugleich ist der Bedarf an Blutspenden aktuell besonders hoch, weil die Krankenhäuser wieder regulär arbeiten. Das heißt, viele Operationen, die in den ersten Corona-Monaten verschoben werden konnten, werden jetzt nachgeholt“, so Bürgermeister Stockhoff.

Die Stadt Dorsten unterstützt das DRK deshalb gerne bei den folgenden Spendenterminen, die bis Jahresende noch in Dorsten stattfinden:

  • Altendorf-Ulfkotte (Grundschule): Donnerstag, 17. September von 16.30 Uhr bis 20.00 Uhr
  • Dorsten-Hervest (Haldenwangschule): Dienstag, 13. Oktober von 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr und Mittwoch, 14. Oktober: 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr
  • Wulfen (Gemeinschaftshaus): Montag, 26. Oktober von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr
  • Lembeck (Pfarrheim St. Laurentius): Dienstag, 3. November von 16.00 Uhr bis 20.30 Uhr
  • Rhade (Carola-Martius-Haus): Dienstag, 10. November von 16.00 Uhr bis 20.30 Uhr
  • Altendorf-Ulfkotte (Grundschule): Donnerstag, 10. Dezember von 16.30 Uhr bis 20.00 Uhr
  • Dorsten (Realschule St. Ursula): Donnerstag, 17. Dezember von 15.00-20.00 Uhr

Bürgermeister Tobias Stockhoff wird einen der bevorstehenden Termine besuchen (welcher, sei hier nicht verraten) und als kleine Anerkennung der Stadt Dorsten den dann anwesenden Blutspendern Familiengutscheine für das Dorstener Freizeitbad Atlantis überreichen.

Informationen des DRK zur aktuellen Situation rund um die Blutspende:

Rotes Kreuz bittet um Online-Anmeldung: Um Warteschlangen vor der Blutspende zu vermeiden, bittet der DRK-Blutspendedienst alle Spender, sich vorab über die kostenlose DRK-Blutspende-App oder über die Website spenderservice.net eine Blutspendezeit zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden.

Blutspende in Corona-Zeiten: Die DRK-Blutspendedienste beobachten die Corona-Lage aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den verantwortlichen Behörden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Schon immer galt: Menschen mit grippalen Infekten oder Erkältungs-Symptomen sollen sich erst gar nicht auf den Weg zu einer Blutspendeaktion machen. Sie werden nicht zur Spende zugelassen. Begleitpersonen und Kinder von Blutspendern dürfen aus Infektionsschutzgründen das Blutspendelokal leider derzeit nicht betreten.

Blutspender werden gebeten, wenn möglich einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen.
Blutspender werden nicht auf Corona getestet – für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Bluttransfusionen sind sicher und unverzichtbar. Ständig aktualisierte Infos gibt es im Internet auf blutspendedienst-west.de/corona.

Was passiert bei einer Blutspende?

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte den Personalausweis mitbringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten entspannt liegen. Da der Imbiss nach der Blutspende derzeit nicht stattfindet, gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.

Quelle: Stadt Dorsten

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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