Corona Dorsten
Darum verfolgt die Stadt Dorsten die strikte Einhaltung aller Verbote

Die durchaus erheblichen Einschränkungen des öffentlichen und des Geschäftslebens in Dorsten, die seit Mittwoch nach Erlass des Landes gelten, haben zu etlichen Nachfragen über die Corona-Hotline 02362/663232 an die Stadtverwaltung geführt.  | Foto: Olaf Hellenkamp
  • Die durchaus erheblichen Einschränkungen des öffentlichen und des Geschäftslebens in Dorsten, die seit Mittwoch nach Erlass des Landes gelten, haben zu etlichen Nachfragen über die Corona-Hotline 02362/663232 an die Stadtverwaltung geführt.
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Die durchaus erheblichen Einschränkungen des öffentlichen und des Geschäftslebens in Dorsten, die seit Mittwoch nach Erlass des Landes gelten, haben zu etlichen Nachfragen über die Corona-Hotline 02362/663232 an die Stadtverwaltung geführt.

Dabei gab es im wesentlichen zwei Themenkreise:

Bürgerinnen und Bürger haben in Sorge um den Infektionsschutz darauf hingewiesen, dass Geschäfte geöffnet sind, die eigentlich schließen müssten.

Unternehmer und auch Privatleute haben nachgefragt, was denn noch erlaubt ist. Dabei ging es um Ladenöffnungen, Dienstleistungen, aber auch private Anliegen wie das Abbrennen von Osterfeuern. Auch erste Versuche, Schließungen zu unterlaufen, wurden registriert.

Dabei gibt es durchaus Grauzonen, die bewertet und entschieden werden müssen. Dies ist nicht in jedem Einzelfall auf Anhieb möglich und kann unter Umständen einige Tage dauern. Im Zweifel verfügt die Stadt Dorsten derzeit die Schließung von Geschäftslokalen.

"Zur Klarstellung noch einmal deutlich gesagt, worum es jetzt geht", heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung. Und zwar:

  • Alle Maßnahmen dienen dem Infektionsschutz.
  • Alle überflüssigen persönlichen Kontakte sollen darum unterbleiben.
  • Jeder Kontakt kann eine Infektion bedeuten.

Wer sich nicht daran hält, weil er selbst keine schwere Erkrankung durch das Virus fürchtet, ist im höchsten Maße egoistisch.Er ignoriert, dass Menschen im hohen Lebensalter oder mit Vorerkrankungen schwere Krankheitsverläufe und womöglich um ihr Leben fürchten müssen, wenn sie sich mit dem Corona-Virus infizieren.

Corona-Hotline für Dorsten

Die Zeiten der Corona-Hotline für Dorsten wurden übrigens erweitert. Alle Fragen rund um die Auswirkungen auf das öffentliche Leben in Dorsten sowie der Stadtverwaltung werden unter Tel. 02362/663232 von 7 Uhr bis 12 Uhr sowie von 13 Uhr bis 18 Uhr beantwortet.

Infektionsrate mathematisch erklärt

Bei „normalen“ Infektionen steckt ein Erkrankter im Durchschnitt zwei andere an.Nach zehn Stationen (1,2,4,8 …) ergibt das 512 Infizierte. 
Bei Corona ist das Verhältnis 1 zu 3. Nach zehn Stationen (1,3,9,27 …) ergeben sich ohne verlangsamende Maßnahmen 19.683 Infizierte.

"Diese Entwicklung muss verlangsamt werden, indem jeder überflüssige Kontakt unterbleibt", so Bürgermeister Tobias Stockhoff.

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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