Fahrerlaubnis weg, was nun?

Vorbereitung auf die MPU

Alkohol ist nach wie vor die häufigste Unfallursache im Straßenverkehr. Schon bei einem Alkoholwert von 0,3 Promille kommt es zu deutlichen Veränderungen des Fahrverhaltens. Die Rechtsprechung geht deshalb konsequent von einer Mitschuld aus, auch wenn der Verkehrsteilnehmer nicht ursächlich für den Unfall verantwortlich ist. Das Paul-Gerhardt-Haus (Ev. Familienbildungsstätte in Dorsten) wendet sich mit dem Kurs „Fahren ohne Alkohol“ an Personen, denen die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Sie müssen in aller Regel ihre Fahrtauglichkeit über ein positives Gutachten einer anerkannten medizinisch-psychologischen Untersuchungsstelle nachweisen. Fast zwei Drittel der Antragsteller fallen dabei durch. Die entscheidende Ursache liegt nicht – wie unseriöse Beratungsinstitute glauben machen wollen – in der unzureichenden Gutachtenpraxis, sondern in der mangelnden Selbstreflexion der Suchtproblematik durch die Betroffenen. Hier will dieser Kurs Hilfestellung und Wege aus der Krise bzw. Abhängigkeit eröffnen. Über die Teilnahme wird eine Bescheinigung ausgestellt.
Vor Kursbeginn findet ein Vorgespräch am Montag, 5. November um 17:00 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus, An der Landwehr 63 in Dorsten, statt. Interessenten können sich über Konditionen und Ablauf des Kurses informieren. Kursbeginn: Freitag, 9. November, 17.00 – 19.15 Uhr. Information und Anmeldung im PGH, Tel.: 02362-71161 oder www.pgh-dorsten.de

Autor:

Bettina Zobel aus Dorsten

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