Vorteile von Fair Trade Platinschmuck

Platin das edelste Metall zur Fair Trade Schmuck Herstellung. Platinschmuck(950 Pt.) besteht in der Regel aus 95% reinem Platin und 5% anderen Legierungen, meist Ruthenium. Um dem Platinschmuck ein schönes Aussehen zu verleihen, wird er in der Regel noch rhodiniert. Das bedeutet der Platinschmuck wird ähnlich wie Weißgoldschmuck mit einer micron feinen Rhodiumschicht überzogen. So erhält der Platinschmuck einen chromfarbenen Glanz. Hat das Schmuckstück dann noch das Label "Fair Trade" ist die Perfektion komplett. 

Derzeit versucht man im Schmuckbereich eine neue Legierung, das Pt 585 zu etablieren, diese Legierung enthält nur 58,5% reines Platin. Weißgoldschmuck kaufen

BESONDERHEITEN VON FAIR TRADE PLATINSCHMUCK

Platinschmuck ist wesentlich schwieriger herzustellen, als beispielsweise Goldschmuck. Platin schmilzt erst bei wesentlich höheren Temperaturen als Gold. Zu dem ist Platinschmuck wesentlich härter als Goldschmuck, dadurch ist Platinschmuck unempfindlicher, was Kratzer und Beschädigungen betrifft. Platinschmuck ist besonders Hautverträglich und ist daher besonders bei Allergiekern beliebt.Platinschmuck kaufen

WARUM IST PLATINSCHMUCK SO TEUER?

Durch die hohe Schmelztemperatur ist ein besonders hoher Energieaufwand nötig um das Platin zu schmelzen, um es zu Platinschmuck zu verarbeiten, ist ebenfalls ein erhöter Arbeitsaufwand nötig, da Platin durch seine Härte besonders schwierig zu Formen ist. Die Mehrkosten spiegeln sich natürlich im Preis wieder der für Platinschmuck bezahlt werden muss. Das höhere spezifische Gewicht von Platinschmuck, trägt ebenfalls zum höheren Preis gegenüber Goldschmuck bei. So wiegt ein Platinring ca. 10 Gramm, ein identischer Ring aus Gold jedoch nur ca. 7 Gramm. Platinpreis in Euro pro Gramm

WARUM PLATINSCHMUCK KAUFEN?

Platinschmuck unterscheidet sich farblich nicht von Silberschmuck und wird daher nicht sofort von jedem erkannt. Nicht jeder merkt sofort, das Sie teuren Platinschmuck tragen.

URSPRUNG DES PLATIN  

Der Name leitet sich vom Wort platina, der negativ besetzten von plata „Silber“, ab. Die erste europäische Erwähnung stammt von dem Humanisten . Er beschreibt ein mysteriöses weißes Metall, das sich allen Schmelzversuchen entzog. Eine ausführlichere Beschreibung der Eigenschaften findet sich in einem 1749 veröffentlichten Bericht .

Platin wurde wahrscheinlich erstmals um 3 tausend vor Chr. verwendet. Ein britische Forscher entdeckte im Jahr um 1900, altägyptischen Schmuck und stellte fest, dass Platin in kleiner Menge mit verwendet wurde.

Platin wurde auch von den Indianern Südamerikas benutzt. Es fand sich beim Gewinnen von Goldstaub im Waschgold als Begleitung und konnte nicht explizit abgetrennt werden. Die Schmiede seinerzeit nutzten unbewusst die Tatsache aus, dass sich native Platinkörnchen mit Goldstaub in der Glut von mit Blase Balgen angefachtem Holzkohle Feuer gut verschweißen lassen, wobei das Gold wie ein wirkte und sich durch wiederholtes Schmieden und Erhitzen eine relativ homogene, helle, in der Schmiedehitze verformbare Metalllegierung erzeugen ließ. Diese konnte nicht wieder geschmolzen werden und war genauso beständig wie Gold, allerdings von weißlich-silberartiger Farbe. Schon ein ungefähr 15 % Platinanteil führt zu einer hellgrauen Farbe. Reines Platin war jedoch noch unbekannt.

Im 17. Jahrhundert wurde Platin in den spanischen Kolonien als lästiges Begleitmaterial beim Goldsuchen zu einem großen Problem. Man hielt es für „unreifes“ Gold und warf es wieder in die Flüsse zurück. Da es ein ähnliches hohes Gewicht wie Gold hat und selbst im Feuer nicht anlief, wurde es zum Verfälschen desselben verwendet. Daraufhin erließ die spanische Regierung ein Exportverbot. Sie erwog sogar, sämtliches bis dato erhaltenes Platin im Meer zu versenken, um Platinschmuggel und Fälscherei zuvorzukommen und davor abzuschrecken.

Die Alchemie des 18. Jahrhunderts war gefordert, denn das Unterscheiden vom reinen Gold und das Extrahieren gestalteten sich mit den damaligen Techniken als außerordentlich schwierig. Das Interesse aber war geweckt. 1749 veröffentlichte einen ausführlichen Bericht über die Eigenschaften dieses Metalls. 1751 stellte der englische Arzt gereinigtes Platinpulver her.

Autor:

Michael Huberts aus Dorsten

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