Dorstener Bootshaus vergoldet

Als der Kaiser noch behauptete, dass die Zukunft Deutschlands auf dem Wasser läge, entstand dieses Bild des Dorstener Rudervereins.
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Lukas Müller vom RV Dorsten siegt im Final der U-19-WM in Eton

Eton. Der Dorstener Ruderverein bleibt seinem Ruf als Kaderschmiede zukünftiger Ruderasse treu: Lukas Müller, hat die Goldmedaille auf der Olympia-Bahn im englischen Eton im Vierer ohne Steuermann gewonnen. Dabei kann man das Boot, in dem der Dorstener am Schlag fährt, ohne Einschränkungen alles Überraschungssieger der WM bezeichnen.
Lukas Müller (RV Dorsten), Malte Jakschik (RV Rauxel), Johannes Weißenfeld (RC Westfalen Herdecke) und Max Johanning (RC Hansa Dortmund) distanzierten im Finale die Konkurrenz und sind so der erste deutsche Vierer ohne Steuermann seit dem Jahre 2000, der Gold für sich erkämpfen konnte.
Sechs Minuten, vier Sekunden und 49 Hundertstel Sekunden dauerte die Goldfahrt des Dorstners, der mit diesem Sieg für frenetischen Beifall seiner Vereinskameraden, Eltern und seines Dorstener Trainers Uli Wyrwoll sorgte. Allerdings: Rudern ist in Dorsten schon sehr lange ein beliebter Sport. Im Archiv von Heinz Kleine-Vossbeck, leidenschaftlicher Hobby-Heimatforscher und Segelflieger, fand sich eine Aufnahme, die die Urahnen von Lukas Müller und Tim Piontek vor dem Bootshaus im Lippetal zeigen.

Autor:

Jo Gernoth aus Dorsten

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