Kälber verbrennen bei Bauernhofbrand in Heiden

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Mit einem Großaufgebot an Feuerwehr Einsatzkräfte aus der gesamten Region musste in der Nacht zu Freitag ein Brand auf einem Bauernhof in Heiden bekämpft werden. Trotz aller Bemühungen der Feuerwehreinheiten brannte ein etwa 20 Mal 30 Meter großes Gebäude bis auf die Grundmauern nieder und in ihnen über ein Dutzend Kälber. Weitere Tiere aus Nachbargebäuden konnten von den Eigentümern und den Feuerwehrkräften in Sicherheit gebracht werden oder vor dem Feuer beschützt werden. Neben der Heidener Feuerwehr waren auch Dorstener Einsatzkräfte aus Lembeck, Rhade und der Hauptwache vor Ort. Außerdem aus Borken und Reken. Ein großes Problem stellte die Wasserversorgung dar. Da es kein öffentliches Hydrantennetz in diesem Bereich gibt, mussten die Feuerwehrmänner eine Schlauchleitung von über 1000 Meter zum nächsten Bach legen. Außerdem wurde mit Tanklöschfahrzeugen ein Pendelverkehr aufgebaut. Der Landwirt und seine Familie wurden durch klingeln und lautes klopfen von Nachbarn gegen 01.30 Uhr geweckt. Da stand der gesamte Aufzugstall aber bereits in hellen Flammen. Eigene Versuche die Tiere zu retten, mussten aufgrund der ernormen Hitze abgebrochen werden. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird beträchtlich sein. Die Löscharbeiten der Feuerwehren werden bis in die frühen Morgenstunden andauern. Erst danach kann die Kriminalpolizei die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache aufnehmen.

Autor:

Foto Bludau aus Dorsten

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