Segelflugzeug stürzt ab – Platzverweise für Gaffer

Foto: Bludau
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Feldmark. Riesiges Glück hatte ein 18-jähriger Flugschüler aus Dorsten, der mit seinem Segelflugzeug in Dorsten abstürzte.

„Der junge Pilot war bei gutem Wetter zu einem Übungsflug vom Segelflugplatz in der Dorstener Altstadt gestartet und kam anschließend bei einer Übungssequenz in Schwierigkeiten“, so berichtet die Leitstelle der Polizei am Abend.

Aus bislang unbekannten Gründen verlor der Dorstener am späten Samstagnachmittag dann die Kontrolle über sein Fluggerät und krachte in die Uferböschung des Wesel-Datteln-Kanals.

Die über Notruf verständigte Feuerwehr Dorsten suchte zunächst das Gebiet rund um den Flugplatz im Bereich der Straße "Im Ovelgünne" ab, da mehrere Anrufer der Kreisleitstelle Recklinghausen zuvor mitgeteilt hatten, dass ein Segelflugzeug, im Bereich des Flugplatzes, abgestürzt sei.

Das Flugzeug wurde schließlich in circa zwei Metern Höhe am Kanal gefunden. Der leichtverletzte Pilot wurde mit Hilfe der Feuerwehr aus dem Cockpit befreit und zum Boden befördert werden. Nach der rettungsdienstlichen Versorgung, wurde er einem örtlichen Krankenhaus zugeführt.

Um das Flugzeug bergen zu können, setzte die Feuerwehr einen Kran ein. Die Polizei Recklinghausen setzte auch ein Hubschrauber ein. Die weiteren Ermittlungen zur Unglücksursache werden Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) übergeben.

Ärgernis am Rande: Die Polizei musste einigen Schaulustigen einen Platzverweis erteilen. Sie waren mit ihren Pkws über den Leinpfad am Kanal angereist um Fotoaufnahmen zu machen.

Texte und Fotos: Bludau

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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