Das Central Kino Center Dorsten, Borkener Straße 137, zeigt im Rahmen des BIK-Programms Hans Steinbichlers sensibel inszeniertes Drama "Das Tagebuch der Anne Frank" (mit Lea van Acken, Martina Gedeck und Ulrich Noethen) am Mittwoch, 11. Mai, um 18 Uhr und 20.30 Uhr.
Zur Vorstellung um 18 Uhr sind Frau Mareike Böke vom Jüdischen Museum Westfalen, der Leiter des Sozialamtes der Stadt Dorsten, Herr Thomas Rentmeister, sowie die ehrenamtlichen Flüchtlingsbetreuerinnen Frau Ulla Küsters und Frau Sonja Große-Heidermann anwesend, um nach der Filmvorführung für eine Diskussion zur Verfügung zu stehen.
"Ein wichtiger und bewegender Film über ein Schicksal, das bis heute berührt, mahnt und wachrüttelt – und das heute aktueller denn je ist."
(aus der Jurybegründung zur Vergabe des FBW-Prädikats "besonders wertvoll")
Die jüdische Familie Frank, die kurz nach der Machtergreifung der Nazis ihre Heimat Deutschland verlassen hat und seitdem in Amsterdam lebt, versteckt sich ab 1942 mehr als zwei Jahre lang im Hinterhaus von Otto Franks Firmengebäude, um der KZ-Deportation zu entkommen. Anne Frank, die Jüngste der Familie, kommentiert die Ereignisse in einem Tagebuch, das sie zum 13. Geburtstag von ihrem Vater geschenkt bekommen hat.
Autor:Lokalkompass Dorsten aus Dorsten |
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