„Parcours gegen Rechts“ an Raoul-Wallenberg-Schule

Foto: Privat

Gemeinsame Aktion von Jugendamt und AWO-Bezirksjugendwerk

Am Dienstag, 24. Mai, fand auf Initiative der Jugendförderung der Stadt Dorsten ein interaktiver „Parcours gegen Rechts“ statt. Dieses Angebot wurde in Kooperation mit Mitarbeitern des Bezirksjugendwerkes der AWO Westliches Westfalen durchgeführt. Frau Waltenberg und Frau Brüggemann von der Raoul-Wallenberg-Schule freuten sich, den Parcours nach 2014 wieder an ihrer Schule anbieten zu können. Der Nationalsozialismus ist derzeit Thema im Geschichts- und Politikunterricht der Jahrgangsstufe 9. Der Parcours ist eine gute Ergänzung hierzu.

Der „interaktive Parcours gegen Rechts“ will junge Menschen für rechte Tendenzen sensibilisieren und zu einer aktiven Auseinandersetzung mit dem Thema anregen. Der Parcours besteht aus vier Stationen, an denen zu verschiedenen Schwerpunkten gearbeitet wird. So werden unter anderem die genutzten Symbole und Bekleidungsmarken der rechten Szene vorgestellt. Strategien und Argumente, die von Rechtsextremen in Sozialen Netzwerken genutzt werden, werden kritisch reflektiert.

Die Arbeitsweise des Parcours zeichnet sich dadurch aus, die Teilnehmenden aktiv mit einzubeziehen. Die Jugendlichen sollen lernen, wie man rechte Tendenzen erkennt. Die eigenen Handlungskompetenzen werden erweitert.

Das Bezirksjugendwerk der AWO Westliches Westfalen ist der eigenständige Kinder- und Jugendverband der Arbeiterwohlfahrt Westliches Westfalen e.V. und Träger der freien Jugendhilfe. Das Bezirksjugendwerk ist Kooperationspartner im Netzwerk „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage".

Schulen, die Interesse an der Durchführung des Parcours in ihrem Hause haben, melden sich bitte bei Christian Krebs, Amt für Familie und Jugend, Schule und Sport, Abteilung Jugendförderung, Tel.: 02362 / 66 45 82.

Autor:

Lokalkompass Dorsten aus Dorsten

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