Israelischer Botschafter: Staatsbesuch für den Wulfener Heimatverein

Der israelische Botschafter (mit Buch) mit Mitgliedern des Heimatvereins Wulfen und Vertretern der Politik.
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Schwere Limousinen, wachsame Personenschützer: Vom ersten Moment an war klar, dass am sonst so stillen Jüdischen Friedhof in Wulfen außergewöhnlicher Besuch erwartet wurde. Kein Geringerer als der israelische Botschafter in Deutschland, Yakov Hadas-Handelsman, machte der unscheinbaren Ruhestätte seine Aufwartung.

Erwartet wurde er schon von Bürgermeister Stockhoff und dem CDU-Bundestagsabgeordneten Sven Volmering, die den Botschafter mit einigen engagierten Mitgliedern des Wulfener Heimatvereines bekannt machten. In jahrelanger Arbeit hatten sie den von den Nazis geschändeten Friedhof wieder zu einem würdevollen Ort gemacht und die Geschichte der hier begrabenen Wulfener Juden aufgearbeitet.

Der Botschafter zeigte sich beeindruckt von diesem Engagement. Der Umgang mit der deutsch-jüdischen Geschichte sei wichtig, betonte er. "Es ist gut und richtig, dass die Erinnerung von den Deutschen selbst wach gehalten wird." Aufmerksam hörte er den Ausführungen der Wulfener zu, die ihm über ihre Arbeit berichteten. Danach reiste er weiter ins Dorstener Jüdische Museum, wo er sich in das Goldene Buch der Stadt eintrug.

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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