Pegelstände steigen: Feuerwehr und Stab für außergewöhnliche Ereignisse in Bereitschaft

Die Lippe hat sich aufgrund der Regenfälle extrem verbreitert. | Foto: David Fröhlich
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Dorsten. Mit steigenden Pegelständen, verursacht durch starke Regenfälle in der Nacht auf Freitag und den frühen Morgenstunden, stieg erneut die Überflutungsgefahr von Bächen und kleinen Flüssen im südlichen Teil von Dorsten. Im Bereich Tönsholt liefen Keller voll, die Grenzstraße stand zeitweise unter Wasser und musste durch die Polizei gesperrt werden. Ein Gehöft war von Überflutung bedroht.

Nach den ersten Alarmierungen um 6 Uhr organisierte die Feuerwehr Dorsten Sandsäcke und sicherte damit insgesamt vier Häuser vor weiterer Überflutung. Außerdem trat der SAE (Stab für außergewöhnliche Ereignisse) zusammen, um mit Fachleuten aus den Ämtern der Verwaltung sowie Feuerwehr, Mitarbeitern des Lippeverbandes und der Gewässer- und Bodenverbände die aktuelle Lage zu sondieren und Vorsorge zu treffen für die zu erwartenden Niederschläge am Wochenende.

Mit der Beobachtung von insgesamt sechs Messpunkten am Schölzbach und seinen Zuflüssen sowie an Rapphoffs Mühlenbach konnte dann aktuell gegen Mittag eine vorsichtige Entwarnung für den Freitag Nachmittag gegeben werden: Alle Pegelstände fielen, das Regenradar sagt für das Stadtgebiet Dorsten Starkregen erst für die Nacht, bzw. Samstagvormittag voraus.

Der SAE der Stadtverwaltung Dorsten ist weiterhin in Alarmbereitschaft und trifft sich am Samstag Morgen wieder. Auch die Messpunkte werden aufrecht erhalten.

Autor:

Larissa Theresiak aus Dorsten

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