Kreisweiter Probealarm - Fällt aus!

Sirene

Der für Mittwoch, 13. April, zwischen 18 Uhr und 19 Uhr in allen 13 Städten und Gemeinden des Kreises Wesel geplante und angekündigte Probealarm fällt aus.
Die ohnehin dünne Personaldecke im Fachdienst „Gefahrenabwehr und allgemeine Ordnungsangelegenheiten“ des Kreises Wesel wird derzeit durch die Grippewelle noch einmal dezimiert. Eine ordnungsgemäße Durchführung des kreisweiten Probealarms ist daher momentan nicht möglich.
Der Probealarm wird nachgeholt, wenn sich die Personalsituation wieder entspannt hat. Sobald ein Nachholtermin fest steht, wird über die Homepage, die Facebook-Seite und Pressemitteilungen des Kreises Wesel darauf hingewiesen.

Alte Meldung:

Schermbeck. Am Mittwoch, 13. April, in der Zeit von 18 bis 19 Uhr wird in allen 13 Städten und Gemeinden des Kreises Wesel ein Probealarm durchgeführt.

Ziel ist es dabei, der Bevölkerung die Bedeutung der Signale und die damit verbundenen Verhaltensweisen näher zubringen. Gleichzeitig soll festgestellt werden, ob es Defizite bei der Technik gibt und ob die Signale auch überall zu hören sind. Kreisweit werden rund 150 Sirenen eingesetzt.
Der Probealarm beginnt und endet mit dem 1-minütigen Dauerton für Entwarnung. Dazwischen kommt der 1-minütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung „Gefahr“. Bei größeren Schadensereignissen erhält man Informationen zum Schadensgeschehen unter www.kreis-wesel.de bzw. unter Tel.: 0800/1204000.
Dieses Telefon ist am Mittwoch, 13. April, von 18 bis 19.30 Uhr besetzt. Hier werden Hinweise darüber entgegen genommen, ob Sirenen an bestimmten Stellen nicht zu hören waren. Bei Rückfragen zum Sirenenalarm kann man sich ebenfalls an diese Nummer wenden. Außerdem werden Anregungen aus der Bevölkerung entgegen genommen.
Die kreisweiten Probealarme werden künftig einmal im Halbjahr zu unterschiedlichen Uhrzeiten durchgeführt.
Ein Faltblatt des Kreises, das von allen Städten und Gemeinden verteilt wurde, informiert über die Sirenensignale. Diese Informationen erhalten Sie auch im Internet unter www.kreis-wesel.de (unter der Rubrik Themen A - Z / Sicherheit und Ordnung / Katastrophenschutz / Warnung der Bevölkerung).
Während die eigentliche Warnung ihrer Bevölkerung stets Sache der Städte und Gemeinden ist, hat ein Arbeitskreis bei der Kreisverwaltung unter Beteiligung von Vertretern der Kommunen ein Warnkonzept erarbeitet. Dieser Arbeitskreis hat sich auch für diese jährlichen Probealarme ausgesprochen.

Folgende Verhaltensweisen bei Ertönen der Warnsignaltöne, sind im Ernstfall zu beachten:

Ruhe bewahren / Gebäude/Wohnung aufsuchen / Türen und Fenster schließen / Radio einschalten (Radio KW 91,7/107,6 Mhz) - für einen möglichen Stromausfall wird empfohlen, ein Radio mit Batteriebetrieb vorzuhalten und dafür auch Reservebatterien- / Informationen beachten / hilflose Personen und ausländische Mitbürger informieren.

Autor:

Lokalkompass Dorsten aus Dorsten

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