Verkehrsverstöße vor allem durch PS- und Tunerszene in Dortmund
Polizei stellt 14 Pkw nachts am Wall sicher

Rund 300 Fahrzeuge der PS- und Tunerszene zählte die Polizei am Wochenende bei Kontrollen am Wall, unterstützt diesmal von Kollegen aus Köln, die sich auf illegale Fahrzeugrennen und die Begleiterscheinungen spezialisiert haben. Es wurde gesperrt und kontrolliert, um Verkehrsverstöße direkt zu ahnden.

Insgesamt wurden 111 Pkw und 164 Personen kontrolliert und acht Platzverweise ausgesprochen. Zudem wurden neun Fahrzeuge sichergestellt, von denen sieben einem Gutachter vorgestellt wurden. Zwei weitere Autos wurden im Rahmen eines illegalen Kraftfahrzeugrennens sichergestellt. Ein 21-Jähriger aus Hamm und ein 31-jähriger Dortmunder hatte sich vor den Augen einer zivilen Streife auf dem Ostwall ein Rennen geliefert. Der Jaguar und der Mercedes sowie die Führerscheine und Mobiltelefone der Fahrer wurden sichergestellt. Die beiden Männer erwarten nun ein Strafverfahren.

Fahrzeuge wurden kontrolliert

Auch Mitarbeiter der Stadt halfen bei Kontrollen. Bei etwa 450 Fahrzeugen kontrollierten die Einsatzkräfte 152 Autos. Fünf Fahrzeuge mussten dem Gutachter vorgestellt werden. 19 Tempo-Verstöße werden geahndet. Es gab 51 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung (31) und das Landesimmisionsschutzgesetz (20).

"Straßenverkehr keine Eventmeile"

"Es können sich alle darauf verlassen, dass wir mit unseren aufwändigen Kontrollmaßnahmen nicht eher locker lassen werden, bis wir nachhaltige Verbesserungen erzielt haben", verspricht Poliziepräsident Gregor Lange den Anwohnern. Und  fügt hinzu: "Der Straßenverkehr ist keine Eventmeile. Das gilt erst recht auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie".

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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