Die etwas andere Spendenübergabe

So sieht es aus, wenn das Geierabend-Ensemble eine Spende übergibt.

In jeder Session sammeln die Gäste des Ruhrpott-Karnevals Geierabend ihre übriggebliebenen Wertmarken für „bodo“, statt sie in Geld zurückzutauschen. Mehrere tausend Euro kommen jedes Jahr dabei zusammen, doch nie war die Gesamtsumme so hoch wie in der vergangenen Spielzeit: Der gemeinnützige Verein bodo kann sich über 7324 Euro freuen.

Aus diesem Grund hat das Ensemble die Spende gemeinsam mit seinem Publikum – den eigentlichen Spendern – überreicht. Das Ensemble machte „bodos“ Buchladen zur Bühne und den Bücherkauf zum Erlebnis. „Es wird keinen großen Auftritt geben, wir werden eher niederschwellig arbeiten“, kündigte Geierabend-Steiger Martin Kaysh im Vorfeld verschmitzt an. Tatsächlich gab es musikalisch-kabarettistische Improvisationen vom Feinsten. „Miss Annen“ zeigte „spontane Emotionslesungen“, Osman (Hans-Peter Krüger) deklamierte "Erdogan-Elogen“. Regisseur Günter Rückert illustrierte die bei bodo gekauften Bücher – gefragt und ungefragt. Hinzu kamen musikalische Überraschungen von Martin F. Risse, Martin „Martini“ Eickmann und Matthias „Tubäus“ Dornhege.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Süd aus Dortmund-Süd

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