Echte Heimatliebe - Kinder erkunden „Unser Dortmund“ mit offenen Augen

Die eigene Stadt mal richtig kennenzulernen, das interessiert mehr Kinder als man vielleicht glaubt. Diese Entdecker nutzen die Ferienzeit für Abenteuer in Dortmund - und bastelten ihre Lieblingsmotive, wie das U und Nashörner nach. | Foto: Schmitz
2Bilder
  • Die eigene Stadt mal richtig kennenzulernen, das interessiert mehr Kinder als man vielleicht glaubt. Diese Entdecker nutzen die Ferienzeit für Abenteuer in Dortmund - und bastelten ihre Lieblingsmotive, wie das U und Nashörner nach.
  • Foto: Schmitz
  • hochgeladen von Steffen Korthals

Welche aufregenden Abenteuer die eigene Stadt bietet, das haben 40 junge Dortmunder in der Ferienzeit erlebt - und dabei einige unbekannte Ecken entdeckt.


Während andere Kinder auf Mallorca auf der Liege brutzelten, haben 40 junge Dortmunder die Urlaubszeit genutzt, um aktiv und abenteuerlustig durch Dortmund zu toben.
„Gerade für die Jüngeren ist das total aufregend. Die älteren Kinder wissen aus der Schule schon einiges über die Stadt. Aber nicht jeder kennt die Legende vom Reinoldus oder die Zeche Westhausen. Für viele ist auch der Propsteikirchhof in der City oder die Geschichte vom Platz von Hiroshima neu. Das hat die Kinder beeindruckt“, kommentiert Betreuerin Zimmermann das Ferienprogramm der offenen Ganztagsschule an der Franziskus- Grundschule.

Neun Tage auf Entdecker-Tour durch Dortmund

Die kleinen Abenteurer waren insgesamt neun Tage lang bei Erkundungen zum Thema „Unser Dortmund“ in der Ruhrstadt unterwegs. Ausgestattet mit individuellen Karten ging es zu Fuß oder auch mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt und ihre Vororte.

Im Adlerturm am Wall konnten die Kinder als Ritter in die mittelalterliche Welt Dortmunds eintauchen, während im Borusseum die Heiligtümer der Schwarz-Gelben bestaunt wurden. Den Abenteuerspielplatz in Scharnhorst stürmten die Entdecker schnell und konnten sich beim Klettern und Wasserspielen austoben. Rätselhaft und informativ ging es in einer Rallye vom Hauptbahnhof bis zum Gaucklerbrunnen zu.

Die Zechen-Welt der Eltern und Großeltern

Wie sich die Eltern und Großeltern in der Zeit der Zechen gefühlt haben, das konnten die Ausflügler beim Besuch des ehemaligen Steinkohlebergwerks Westhausen im Stadtteil Bodelschwingh mit seiner Schachtanlage erleben. Im Hoeschmuseum an der Westfalenhütte gab es Einblicke in die Arbeitswelt zur Zeit der Dortmunder Stahlproduktion.
Im Basiscamp der Kinderbetreuung angekommen, hatten die kleinen Dortmund-Experten besonders Spaß daran das geflügelte Nashorn und das Dortmunder U nachzubasteln.
„Der absolute Höhepunkt für viele Kinder war jedoch der Besuch im Borusseum“, schmunzelt Frau Zimmermann.

Die eigene Stadt mal richtig kennenzulernen, das interessiert mehr Kinder als man vielleicht glaubt. Diese Entdecker nutzen die Ferienzeit für Abenteuer in Dortmund - und bastelten ihre Lieblingsmotive, wie das U und Nashörner nach. | Foto: Schmitz
Warum in die Ferne schweifen? Junge Dortmunder entdeckten die spannenden Winkel unserer Hemat. | Foto: Schmitz
Autor:

Steffen Korthals aus Kamen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.