Fünf Ensembles – ein Film – ein Finale im FZW

Tieu Kha Vu wird bei „domo vision“ mit dem Ensemble „Eastman Company“ auf der Bühne stehen. | Foto: O. Neubauer
  • Tieu Kha Vu wird bei „domo vision“ mit dem Ensemble „Eastman Company“ auf der Bühne stehen.
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Nach drei Jahren Laufzeit endet nun das inklusive Projekt „Dortmunder Modell: Musik“ (DOMO: Musik), das vom Lehrgebiet Musikerziehung und Musiktherapie in Pädagogik und Rehabilitation bei Behinderung an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund durchgeführt wird. Seit 2010 bietet es Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, Instrumentalunterricht zu erhalten, an musikalischen Workshops teilzunehmen und in Ensembles öffentliche Konzerte zu geben. Zum Abschluss des Projekts laden alle Beteiligten am 7. März um 19.30 Uhr zu einem Konzertereignis ins Dortmunder Freizeitzentrum West (FZW).
Die Veranstaltung „domo vision – musikalische mitteilungen“ ist eine Collage aus Dokumentarfilm und Konzert, die drei Jahre Arbeit und Freude im DOMO: Musik zusammenfasst. Ein Film zeigt die Entwicklung des Projekts, das unterschiedlichste Menschen musikalisch verbindet. Außerdem treten fünf Ensembles auf, die seit 2010 entstanden sind und von Klassik über Jazz bis hin zu Elektropop verschiedene Musikstile repräsentieren. „domo vision“ endet in einem großen Finale mit zahlreichen weiteren Musikerinnen und Musikern aus dem DOMO: Musik. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Das Projekt Dortmunder Modell: Musik

Das „Dortmunder Modell: Musik“ ist ein Teil des Gesamtprojekts „Dortmunder Modell – Kulturarbeit und Menschen mit Behinderung“ und wird vom NRW-Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales beziehungsweise der „Stiftung Wohlfahrtspflege“ gefördert. Es soll Menschen mit Behinderung ermöglichen, professionell und hauptberuflich künstlerisch tätig sein zu können. Dazu kooperiert die Fakultät Rehabilitationswissenschaften mit den Werkstätten der Arbeiterwohlfahrt Dortmund. In drei Projektphasen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei unterstützt, aktiv am musikalisch-kulturellen Leben teilzuhaben. Nachdem sie zu Beginn Schritt für Schritt verschiedene Musikrichtungen und Arten des Musizierens kennengelernt hatten, wurden sie gezielt gefördert. Das Ergebnis sind zahlreiche Ensembles und Bands, die im In- und Ausland für Auftritte gebucht werden.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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