Kurzreview zum 1. Electronic Street Beach Festival mit Ante Perry

Gestern fand auf der Kampstraße im Rahmen des Street Beach Festivals auch ein elektronisches Angebot statt. Nach 2 Warm Up Deejays durfte der Neu-Berliner Ante Perry die Bühne von 18 bis 22 Uhr bespielen.

Zu Beginn spielte er passend zum knallenden, heißen Sommer Wetter ziemlich ruhige Musik. Die Besucher chillten in den Liegestühlen oder genossen einen Cocktail oder ein anderes Kaltgetränk. Peu à peu steigerte Ante den Druck der Musik und alsbald fingen die ersten vor der Bühne im Sand an zu tanzen. So wurden die letzten 1,5 Stunden richtig gut abgefeiert. Teilweise ist Ante ja bekannterweise schmerzfrei, bei Faithless „Insomnia“ war für mich persönlich bereits die Grenze überschritten und die Zugabe mit Dr. Albans „Sing Halleluja“ dann doch mehr als grenzwertig. Aber so macht Ante das schon seit Jahren unter dem Motto „Flashing Disco Sounds“ und der Erfolg gibt im Recht. Ich kenne diese Tracks von völlig anderen szenefremden Parties, wo dann Safri Duos „Played-a-Live (The Bongo Song)“ und Scooter folgten. Aber die hat Ante zum Glück nicht gespielt, er hat auch seine Grenzen, wenn auch nicht meine. Meinen höchsten Respekt für Ante, dass er mit seiner Konsensmusik die Dortmunder erreicht. Übrigens war es auf der Tanzfläche tatsächlich ein bisschen so, wie bei den ersten Loveparades auf dem Kudamm in Berlin, wo viele Anwohner drumherum das Treiben der Tänzer beobachtet haben. Mein Fazit: Riesen-Ding für Dortmund! The Klev

Autor:

Markus van Klev aus Dortmund-City

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