Neuer Treffpunkt für das Unionviertel

Im neuen Quartierscafé kann man nicht nur sitzen und klönen. Der Treffpunkt in der Rheinischen Straße 194 bietet auch vielfältige Freizeitangebote und Veranstaltungen für alle Altersgruppen an. | Foto: Stadt Dortmund
  • Im neuen Quartierscafé kann man nicht nur sitzen und klönen. Der Treffpunkt in der Rheinischen Straße 194 bietet auch vielfältige Freizeitangebote und Veranstaltungen für alle Altersgruppen an.
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Im Unionviertel hat das neue „Quartierscafé“ an der Rheinischen Straße 194 seine Türen geöffnet. „Gesucht wurde ein Treffpunkt, wo sich alt und jung begegnen; Kinder und Senioren, Menschen, die gern kochen, oder Leute, die gern lesen“, schildert Detlev Becker von der EWEDO GmbH, der das Stadtumbauprojekt im Auftrag der Stadt leitet.
So wird es neben dem gastronomischen Angebot auch interkulturelle Veranstaltungen wie z.B. „gesunde Ernährung“ mit Kochkursen für einfache und gesunde Mahlzeiten geben, aber auch kulturelle Treffen bei Lesungen und Workshops. Spiel- und Freizeitangebote ziehen Kinder ins Quartierscafé und Angebote für Senioren sind ebenfalls vorgesehen.
Das Haus an der Rheinischen Straße 194 bringt die besten Voraussetzungen mit. Es umfasst eine komplette gastronomische Einrichtung mit Küche, Kühltheke und sogar Pizzaofen. Sein Gastraum bietet großzügigen Platz für Zusammenkünfte und Beisammensein. „Dieses Haus hat schon länger darauf gewartet, wieder mit Leben erfüllt zu werden“, berichtet Karen Martens, Projektleiterin im Stadtplanungs- und Bauordnungsamt. „Im Rahmen des Stadtumbaus können wir solche attraktiven Immobilien durch sogenannte Zwischennutzungen stabilisieren und in den Blickpunkt möglicher Mieter oder Investoren rücken.“
In diesem Fall erlaubt es zudem die Kombination mit einem Beschäftigungsprojekt des Jobcenters Dortmund, Perspektiven für die Nutzung aufzuzeigen. „Im Quartierscafé können Beschäftigte in den Bereichen Service, Hauswirtschaft, Veranstaltungstechnik und Büroorganisation eingesetzt werden. Solche Verknüpfungen haben sich schon im Vorläuferprojekt ‚Blaues Haus‘ als sehr erfolgreich erwiesen“, sagt Karen Martens.
Auch die Beteiligungsprozesse als Ideengeber haben sich im Unionviertel bereits bewährt. „Das Angebot für die Anwohner wird attraktiver. Zugleich werden Beschäftigung und Integration im Sinne des Aktionsplans Soziale Stadt gefördert“, freut sich Detlef Becker.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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