Fördermittel für „Grünen Korridor“ durch das Dortmunder Gewerbegebiet Westfaliastraße
Alte Gleis-Trasse wird grüner Weg

Mitten durchs Gewerbegebiet an der Westfaliastraße soll zukünftig ein neuer Fuß- und Radweg auf einer alten Trasse führen.  | Foto: Plan: Stadt DO
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Im Rahmen der Ruhr-Konferenz fördert das Land NRW mit dem „Aktionsprogramm Grüne Lückenschlüsse“ die Grüne Infrastruktur im Revier. Umweltministerin Ursula Heinen-Esser übergab den Förderbescheid in Höhe von rund 2,2 Mio. Euro jetzt an den Regionalverband Ruhr (RVR).

Auch Dortmund hat sich erfolgreich am Programm beteiligt. Mit der bewilligten Maßnahme „Grüner Korridor" für einen Flächenankauf im Gewerbegebiet Westfaliastraße verfolgt das Amt für Stadterneuerung das Ziel, einen Fuß- und Radweg durchs Grüne zu schaffen. Die Flächen erstrecken sich entlang einer alten Gleistrasse mitten durch das Gewerbegebiet und verbinden die Westfaliastraße mit dem südlichen Hafenquartier.

Die Trasse führt von der Innenstadt-West in die Nordstadt und knüpft dabei an die drei großen städtischen Entwicklungsprojekte Smart Rhino, Hafenquartier Speicherstraße sowie „Emscher nordwärts“ an. Die Trasse versteht sich auch in Zeiten des Klimawandels als grüner Korridor, der nachhaltig zur Verbesserung der bioklimatischen Verhältnisse im Gewerbegebiet beitragen kann.

Der RVR leitet die Fördermittel anteilig an die Städte weiter, so dass noch in diesem Jahr 27 Maßnahmen umgesetzt werden können. Die Förderung übernimmt zu 100 Prozent das Land. Natürlichen Ressourcen, Umweltbildung, Gesundheit sowie Zugang aller Menschen zur Natur und die kurzfristige Umsetzbarkeit spielten bei der Auswahl eine große Rolle.

Mitten durchs Gewerbegebiet an der Westfaliastraße soll zukünftig ein neuer Fuß- und Radweg auf einer alten Trasse führen.  | Foto: Plan: Stadt DO
Die alte Bahntrasse soll als Radweg genutzt werden. | Foto: Stadt DO
Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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