Kassensturz bei Personalkosten

Der Verwaltungsvorstand der Stadt hat sich mit der Senkung der jährlich zu erbringenden Einsparung im Bereich der steuerbaren Personalaufwendungen befasst.
Der Planwert für Personalaufwendungen für das Jahr 2013 beruht auf einer vollständigen Personalinventur und beträgt rund 332,4 Mio. Euro.
Darauf aufbauend muss darüber nachgedacht werden, welche jährliche Einsparvorgabe realisierbar ist. Vor dem Hintergrund, dass betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2015 ausgeschlossen sind, kann eine Einsparung nur durch Fluktuation erreicht werden. Dies sind einerseits die gut planbare Altersfluktuation und andererseits die nicht planbare und daher an Hand von Erfahrungswerten geschätzte Fluktuation aus sonstigen Gründen, zum Beispiel wenn Bedarfe entstehen, die heute noch nicht abzusehen sind. Dem steht die Übernahme von Auszubildenden entgegen.
Die bei der aktuell geltenden Einsparvorgabe von 2 Prozent zu erreichende Einsparung bis zum Jahr 2016 beträgt 20,4 Millionen Euro und ist nicht allein durch Fluktuation realisierbar. Aus diesem Grunde wurde dem Rat die Senkung der Einsparvorgabe auf 1,5 Prozent oder alternativ 1 Prozent zur Entscheidung vorgelegt.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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