Nicht jeder der den Arm hoch hebt ist ein NAZI

Eine erklärende Handbewegung an andere Teilnehmer wird als "NAZI-Gruß verstanden. Wie Dumm seid ihr denn?
  • Eine erklärende Handbewegung an andere Teilnehmer wird als "NAZI-Gruß verstanden. Wie Dumm seid ihr denn?
  • hochgeladen von Jürgen Märte

Nach der nachgestellten „Völkerschlacht bei Leipzig“ kam es zu einem Eklat durch einen angeblichen „NAZI- Hitlergruß“

Siehe Foto.

Quelle: Bildzeitung / Regional Leipzig 21.10.2013

Kommentar von
Jürgen Märte

Jeder halbwegs erhobene Arm mit halbwegs erhobener, gerader Hand wird von gewissen Zeitgenossen als „NAZI-Gruß“ interpretiert. Sehen Sie die Pfeile in Rot.

Natürlich ist nie ein halbwegs erhobener Arm ein „NAZI-Gruß“
Ich denke nur an den Schwur vor einem Gericht :Arm und Hand in einer Linie nach oben gehalten.
So- und nicht anders war die Handhaltung von Adolf Hitler.
Diese Handbewegung habe Ich auch schon oft gemacht. Allerdings habe Ich keinen „Hitlergruß“ gemacht.
Dieser Mann deutet etwas an. Nichts anderes.
Schon oft habe Ich befreundete oder bekannten Menschen (Personen) aus einiger Entfernung und mit anderen Personen dazwischen mit dieser Armhaltung gegrüßt und oder gewunken. Auch Ich wurde so aus einiger Entfernung gegrüßt.

Mit so einer Arm-Haltung kann man auch etwas andeuten. Oder man kann dieses oder jenes machen...
Alles harmlos. Normalbürger, wie Sie und Ich strecken den Arm nach oben um jemanden auf der anderen Strassenseite zu grüssen.
Sind wir sofort NAZIs? Niemand kann einen anderen Menschen verurteilen, der seinen Arm nach oben hebt. Ich denke an viele Fußballer und andere Sportler die die Hand hochheben.

"Gutmenschen" sind nicht "Gut, sondern "scheinheilig"

Kommentar von Jürgen Märte. Ende

Kopie aus der Bildzeitung vom 21.10.2013

Von DOREEN BEILKE
Leipzig – Am Tag nach der Schlacht machen die Besucher ihrem Unmut Luft. Die Organisation sei chaotisch gewesen, schreiben sie dem Veranstalter; auf den meisten Plätzen hätte man gar nichts vom Kampfgeschehen gesehen.
Was einige Zuschauer allerdings am Rande der Geschichts-Show sehen mussten, entwickelt sich zum Eklat: unter dem Gelächter seiner Kameraden zeigte ein Uniformierter den verbotenen Hitlergruß. Inzwischen ermittelt der Staatsschutz!
Ein Völkerschlachtbesucher filmte den Nazi-Skandal, spielte BILD das Video zu. „Es war purer Zufall“, erzählt der Mann.

„Am Sonntag um 11.23 Uhr stand ich auf der Seite des Globus-Marktes, die Tribünen zu meiner linken Seite. Ich hielt einfach auf ein paar Soldaten drauf. Plötzlich kam dann dieser Kerl in die Gruppe, feixte und streckte den rechten Arm zum Hitlergruß. Unfassbar! Neben mir standen auch viele Familien mit Kindern.“
Im Verband „Jahrfeier Völkerschlacht“ will man der Sache jetzt nachgehen! Michèl Kothe (38): „Ich bin entsetzt! Die Männer tragen mit großer Wahrscheinlichkeit englische Artillerie-Uniformen.
Das hat aber nicht viel zu sagen, sie können von überall her kommen. Doch das werden wir heraus finden. Wir behalten uns rechtliche Schritte vor!“
Sauer ist auch Veranstalter Falk-Gert Pasemann (62), der eh schon in der Kritik steht: „Unter 6000 Akteuren kann es auch Idioten geben. Aber so einer macht uns das kaputt, was wir über Jahre aufgebaut haben.“
Der Film liegt bereits bei Polizei und Staatsschutz. Das Zeigen des Hitlergrußes ist in der Bundesrepublik verboten (u.a. §130 StGB, Volksverhetzung) und wird mit einer Geldstrafe bis zu 5000 Euro geahndet.

Momentan bin Ich Online. Bitte was schreiben!

Autor:

Jürgen Märte aus Dortmund-Nord

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