Sorge um Ende der Bürgerarbeit

Das Auslaufen des Präsenzdienstes droht im Februar. Die SPD besuchte Betroffene an der Bornstraße, um Lösungen zu diskutieren. | Foto: Schmitz
  • Das Auslaufen des Präsenzdienstes droht im Februar. Die SPD besuchte Betroffene an der Bornstraße, um Lösungen zu diskutieren.
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Rund 100 zuvor arbeitslose Dortmunder sind ständig als Präsenzdienst in den Stadtteilen unterwegs. Die Service- und Präsenkräfte können über Polizei und Ordnungsamt schnell Hilfe holen und melden Probleme sofort an die zuständigen Stellen weiter. Doch nun droht das Aus.

Im Februar soll der Präsenzdienst auslaufen, denn die Bürgerarbeit steht vor dem Ende.
Ob am Nordmarkt oder am Phoenixee, das in Dortmund seit 16 Jahren erfolgreich praktizierte Modell der Streifenkräfte ist in den Stadtteilen nicht mehr wegzudenken. 500 zuvor Jobsuchenden hat die Bürgerarbeit über drei Jahre einen Anschluss in Arbeitsleben geboten. 2014 streicht die Bundesagentur für Arbeit die Bürgerarbeit.

Stärken das Sicherheitsgefühl

Die SPD besuchte betroffene Mitarbeiter in der Nordstadt, die täglich auf der Straße für das Sicherheitsgefühl der Nachbarschaft sorgen.
„Besonders der Wegfall des Bürger- und Präsenzdienstes, aber auch der Quartiershausmeister werden der Stadt und den Maßnahme-Teilnehmern richtig weh tun" ist SPD-Ratsmitglied Dirk Goosmann sicher. Er sieht an erster Stelle den Bund in der Verantwortung einer Anschlussfinanzierung.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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