Stadt verbannt das Bargeld aus Dienststellen

Mit Bargeld geht bald nichts mehr bei den Bürgerdiensten. | Foto: MEV
  • Mit Bargeld geht bald nichts mehr bei den Bürgerdiensten.
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Die Stadtverwaltung Dortmund will bargeldlos werden. Aus Sicherheitsgründen sollen Münzen und Scheine weitestgehend durch Überweisungen und Kartenzahlungen ersetzt werden. Das beschloss der Verwaltungsvorstand gestern.

Derzeit fällt in 36 Dienststellen der Stadt jährlich ein Bargeldumsatz von rund 8,1 Millionen Euro an. Die Umstellung beginnt nun bei den Bürgerdiensten (rund 6,5 Millionen Euro Umsatz) und beim Ordnungsamt (rund 870.000 Euro Umsatz). Hier werden u.a. EC-Cash-Geräte installiert. Für den Transport des verbleibenden Bargelds wird künftig ein Sicherheitsunternehmen engagiert. Früher hatten das städtische Bedienstete übernommen.
Für die Umstellung der beiden Fachbereiche rechnet die Stadt mit Kosten von rund 250.000 Euro und mit laufenden Kosten in ebenfalls sechsstelliger Höhe.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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