Wir sind Dortmund: mobil machen gegen Rechtsextreme

Die  Hardware bei Demonstrationen gegen Rechts macht man entweder selbst oder lässt sich vom Planerladen bei der Gestaltung helfen. | Foto: Planerladen
2Bilder
  • Die Hardware bei Demonstrationen gegen Rechts macht man entweder selbst oder lässt sich vom Planerladen bei der Gestaltung helfen.
  • Foto: Planerladen
  • hochgeladen von Antje Geiß

Der Planerladen e.V. ruft alle Dortmunder Verbände, Vereine, Institutionen, Firmen und andere Organisationen auf, Farbe zu bekennen und an der Kampagne „Wir sind Dortmund. Nazis sind es nicht“teilzunehmen.
Rechtsextremismus ist leider ein Thema, das in Dortmund nicht an Aktualität verliert und allzeit gegenwärtig ist. Viele Dortmunder machen mobil und zeigen, dass Dortmund eine internationale und weltoffene Stadt ist, in der für Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und vor allem rechtes Gedankengut kein Platz ist. Auch der Planerladen e.V. setzt sich im Kampf gegen die Rechte Szene ein. Vor zwei Jahren startete er die stadtweite Kampagne „Wir sind Dortmund. Nazis sind es nicht.“, die unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Ullrich Sierau steht.
Viele Dortmunder Vereine, Institutionen, Unternehmen und Selbstständige nehmen an der Aktion teil, die damit ein deutliches Bekenntnis gegen die Neonazi-Szene und so ein kraftvolles Zeichen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit setzen.
Der von der Rechten Szene alljährlich genutzte Antikriegstag am 1. September rückt wieder näher. Daher ruft der Planerladen noch einmal dazu auf, öffentlich Farbe zu bekennen und sich an der Kampagne zu beteiligen. Und so einfach geht es: Interessierte schicken ihr Vereins-/Unternehmenslogo an den Planerladen e.V. (integration@planerladen.de) und bekommen unentgeltlich einen individuellen, an ihr Logo angepassten Beitrag: Basierend auf der Form des Logos wird ein Schilderpaar entworfen, das zum einen Teil aus dem Logo besteht. Den anderen Teil bilden als Pendant des Logos der Leitspruch der Aktion „Wir sind Dortmund. Nazis sind es nicht.“ und ein Ortseingangsschild (wahlweise „Dortmund“ oder ein Stadtteil, z.B. Nordstadt, Dorstfeld etc.).
Beim Einsatz sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, sei es in Form von Plakaten, Stickern, Buttons, Postkarten, Flyern, T-Shirts, als Bekenntnis gegen Rechts auf der eigenen Homepage oder eingebaut in die E-Mail-Signatur oder das Briefpapier. Die Möglichkeiten ob in Print- oder digitaler Form sind so vielfältig und bunt wie die Teilnehmerschaft.
In den vergangenen Jahren haben sich die Teilnehmer der Kampagne zusammen den friedlichen Gegendemonstrationen am ersten Septemberwochenende angeschlossen und dort mit einheitlichen Transparenten gemeinsam Flagge gezeigt. So ist es auch in diesem Jahr wieder geplant. Daher bietet der Planerladen e.V. als besonderen Service die Erstellung eines Transparentes gegen Selbstkostenpreis von 40 Euro an. Dazu wird das individuelle Schild (in 50 cm Breite) gedruckt, beidseitig laminiert und an einem Bambusstock befestigt. Bei Interesse einfach beim Mail-Versand des Logos kurz erwähnen, dass auch das Schild gefertigt werden soll.
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter (882 07 00 oder unter www.integrationsprojekt.net/anti-nazi-kampagne.html.

Die  Hardware bei Demonstrationen gegen Rechts macht man entweder selbst oder lässt sich vom Planerladen bei der Gestaltung helfen. | Foto: Planerladen
So können Plakate, Button oder Aufkleber aussehen: Der Planerladen will beim Bekenntnis gegen Rechts helfen. | Foto: Planerladen
Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

22 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.