Entsorgungs-Hilfe aus Dortmund für Hagen, Solingen und Lüdenscheid
EDG hilft in Hagen
In den vom Hochwasser betroffenen Städten müssen tausende Tonnen Sperrmüll entsorgt werden. Die Gesellschaften im EDG-Konzern arbeiten dabei Hand in Hand.
Die EDG-Geschäftsführer Frank Hengstenberg und Bastian Prange dazu: „Als kommunales Unternehmen anderen Kommunen in einer so kritischen Situation zur Seite zu stehen, ist für uns selbstverständlich. Die Not in den Städten ist groß. Um hier zu helfen und mögliche Gefahren durch die großen Abfallmengen abzuwenden, sind wir seit Montag vor Ort.“ EDG und DOGA greifen bei ihren Einsätzen auf die langjährige Erfahrung bei der Logistik und vorhandene Spezial-Fahrzeuge zurück. Drei Kranmulden-Fahrzeuge mit Fahrern sind in Hagen im Einsatz. Vorgesehen ist der Einsatz (täglich maximal 10 Stunden) zunächst bis Mittwoch, 28. Juli, bei Bedarf erweiterbar bis zum 30. Juli. Die Planungen für Lüdenscheid und Solingen werden fortgesetzt.
Abfallströme steuern
Die EDG-Geschäftsführer Frank Hengstenberg und Bastian Prange sehen den EDG-Konzern auch an anderer Stelle gefordert: „Es ist dringend notwendig, Kapazitäten in den Müllverbrennungsanlagen zu schaffen. Auch hier können wir aufgrund unserer Beteiligung in den Anlagen in Hamm, Hagen, Iserlohn und Solingen Hilfe anbieten. Unsere erfahrenen Mitarbeiter können die Abfallströme gezielt steuern und die Anlagen sind für die Abfälle aus den Notgebieten gerüstet.“
Betroffene in Dortmund
In Dortmund setzte die EDG die Sperrmüll-Abfuhr in den in Dortmund besonders betroffenen Stadteilen fort. Es waren zusätzlich zur regulären Sperrmüllabfuhr zwei Sonderteams im Einsatz. In einer Sonderaktion haben sechs Teams die Sperrmüll-Aufträge abgefahren, die beim Kundenservice gemeldet wurden, und weitere Sperrmüllablagerungen entsorgen.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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