Ein Leben lang lernen

Veranstaltungen zu Themengebieten wie z.B. Musik und Theater, neue Computeranwendungen, Ernährung und Gesundheit, aber auch Exkursionen, Vorträge und vieles mehr bietet die Altenakademie im Westfalenpark an. | Foto: Archiv
  • Veranstaltungen zu Themengebieten wie z.B. Musik und Theater, neue Computeranwendungen, Ernährung und Gesundheit, aber auch Exkursionen, Vorträge und vieles mehr bietet die Altenakademie im Westfalenpark an.
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Zum Lernen ist man nie zu alt - gerade in einer sich ständig ändernden Welt kann und muss man immer wieder etwas Neues dazulernen. Die Dortmunder Altenakademie im Westfalenpark hat für jeden Geschmack das richtige Angebot.

Jetzt beginnt in der Altenakademie das neue Semester. Zu einer Eröffnungsveranstaltung lädt das Institut am Sonntag, 13. Januar von 11 bis 16 Uhr alle Interessierten ein. Über den ganzen Tag verteilt gibt es im Haus interessante Kurzvorträge und Informationen zum Kursprogramm der Alten- akademie. Auch individuelle Beratungen zu speziellen Themen sind möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Hier eine Übersicht über das Vortragsprogramm in der Altenakademie:

Über das Ruhrgebiet im Wandel referiert Rainhard deWitt vom Regionalverband Ruhr am Freitag, 15. Februar um 15 Uhr: Kohle und Stahl haben den größten Ballungsraum Europas – das Ruhrgebiet – entstehen lassen und es nachhaltig geprägt. Zahlreiche Maßnahmen, Programme und Projekte haben dafür gesorgt, dass das Ruhrgebiet diesen Wandel meistert und als Metropole Ruhr eine Zukunft hat.

Einen Vortrag über das Biosphärenreservat Donaudelta hält Dr. Hartwig Gielisch am Freitag, 22. Februar um 15.30 Uhr. Das Mündungsgebiet der Donau am Schwarzen Meer im Osten Rumäniens – ein vielfältiges Netz aus Flussarmen, Seen, Wald, Sumpf, Schilfinseln, Marschland und Dünen – bietet Lebensraum für rund 300 Vogel-, 45 Fisch- und 1150 Pflanzenarten. Das jedes Jahr um rund 40 Meter wachsende Delta, von dem ein kleiner Teil zur Ukraine gehört, ist das zweitgrößte Europas. Die Sümpfe des Donaudeltas, die durch Schilfinseln und baumbestandenes Festland unterbrochen werden, bilden eines der größten und bedeutendsten Biosphärenreservate der Erde.

Vom indischen Delhi bis in den Himalaya führt der Vortrag von Dr. Hartwig Gielisch am Freitag, 15. März um 15.30 Uhr.

Fast um die Ecke dagegen liegt der Pariser Platz in Berlin: Der Berliner Stadtführer Günter Schulz über einen Platz, der so anschaulich wie kaum ein anderer in Deutschland die preußisch-deutsche Geschichte in ihren Veränderungen und gesellschaftlichen Ordnungen wiedergibt. Am Freitag, 5. April um 15 Uhr.

Eine Lyriklesung wartet am Freitag, 19. April um 15 Uhr auf das Publikum: „Lyrik lädt uns ein zu der einfachsten und schwierigsten aller Begegnungen, der Begegnung mit uns selbst.“ (Hilde Domin). Gedichte als „magische Gebrauchsartikel“ stellt die Autorin Ursula Sieg vor und möchte das Publikum ermutigen, Gedichte in Ihre eigene Wirklichkeit zu integrieren, um Erkenntnisse über sich selbst zu gewinnen. „Dichter sind Dealer. Gedichte Stoff. Sie sollen süchtig machen. Nach einer Wahrheit, die es so sonst nirgends gibt.“ (Ulla Hahn)Termin: Freitag, 19. April, 15 Uhr.

Willi Garth, der Vorsitzender des Heimatvereines Hörde, beschäftigt sich schon lange mit der Entwicklung Hördes. 1198 erstmals urkundlich erwähnt, verleiht 1340 Konrad von der Mark dem Dorf die Stadtrechte. Mit Hermann Diedrich Piepenstock, der 1840 die Hörder Burg und 22 Morgen Land für die Errichtung eines Stahlwerkes kauft, beginnt ein einschneidender Wandel für die Ackerbürgerstadt. Das Werk, das schließlich weltweit bekannt wird, stellt 2001, nach 160 Jahren, seine Produktion ein. Chinesen bauen die Anlagen ab, die heute bei Shanghai wieder Stahl produzieren. Das einstige Hörder Werksareal erlebt derzeit einen Strukturwandel, der vermutlich weltweit einmalig ist. der Vortrag über die Höhen und Tiefen der Hörder Entwicklung ist am Freitag, 26. April um 15 Uhr zu hören.

Bei Fragen zur Altenakademie, zu den Veranstaltungen oder bei einem Beratungswunsch können sich interessierte an die Geschäftsstelle der Altena

kademie im Westfalenpark wenden. Die Ansprechpartner sind: Dipl.-Kff. Karin Ehlert (Leiterin), Petra Frank, Elke Rohlfs und Uwe Schnabel, 12 10 35 oder per E-Mail an: info@altenakademie.de.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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