Dortmunder Bürger sollen Hausärzte für Tests kontaktieren
KVWL schließt Corona-Zentrum

Das Freiluft- Corona- Behandlungszentrum am Klinikum Nord stellt seinen Betrieb ein. | Foto:  Schmitz
  • Das Freiluft- Corona- Behandlungszentrum am Klinikum Nord stellt seinen Betrieb ein.
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Ab heute ( 15. Juni) bleibt das Corona-Behandlungszentrum der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) am Klinikum Dortmund Nord geschlossen. „Nach fast drei Monaten Patientenversorgung dort werden wir nun wieder zum regulären Praxisbetrieb zurückkehren“, erklärt Dr. Prosper Rodewyk von der KVWL Dortmund. Hintergrund seien die (Anmerkung: bis vor kurzem noch, ) konstant rückläufigen Infektionszahlen. Außerdem verfügten die niedergelassenen Ärzte mittlerweile über die nötige Schutzausrüstung, um Tests auf das Coronavirus auch in ihren Praxen durchführen zu können.

Bei Symptomen: Hausarzt anrufen

„Damit der Weg zurück in die Regelversorgung gut funktioniert, sind die Ärzte in der Region auch auf die Unterstützung durch die Patienten angewiesen“, sagt Dr. Rodewyk und appelliert deshalb an die Bürger: „Bitte beachten Sie die Abstands- und Hygieneregelegungen und tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz in den Praxen! Wenn Sie befürchten, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben oder Symptome einer Erkrankung der oberen Atemwege aufweisen, setzen Sie sich unbedingt zuerst telefonisch mit Ihrem Hausarzt in Verbindung und besprechen Sie das weitere Vorgehen. Suchen Sie bitte nicht direkt die Praxen auf! Nur so können wir Infektionsketten weiterhin unterbinden.“

Dank für reibungslosen Betrieb

Dr. Rodewyk erklärt außerdem: „Mein großer Dank für den reibungslosen Betrieb des Zentrums gilt an dieser Stelle natürlich den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, den Medizinischen Fachangestellten und besonders Dr. Sigurd Große-Oetringhaus, der die Leitung des Behandlungszentrums übernommen hatte. Ich möchte mich zudem insbesondere auch bei Dr. Frank Renken als Leiter des Gesundheitsamtes der Stadt Dortmund, bei allen beteiligten Mitarbeitern des Gesundheitsamtes sowie beim Klinikum Dortmund noch einmal herzlich bedanken! Die Kooperation zwischen den einzelnen Einrichtungen war in den vergangenen Monaten sehr eng und kollegial.“

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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