Vonovia baut Wohnungen in Rekordzeit

Die Präsentation der Dachaufstockung an der Blankensteiner Straße: (v..l.) Arnd Fittkau, Regional-Regional-Geschäftsführer Vonovia, Ludger Wilde und Thomas Böhm, Stadt Dortmund, und  Ralf Peterhülseweh, Regionalleiter Vonovia. | Foto: Schmitz
  • Die Präsentation der Dachaufstockung an der Blankensteiner Straße: (v..l.) Arnd Fittkau, Regional-Regional-Geschäftsführer Vonovia, Ludger Wilde und Thomas Böhm, Stadt Dortmund, und Ralf Peterhülseweh, Regionalleiter Vonovia.
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Die Wohnungsgesellschaft Vonovia schafft im begehrten Kreuzviertel neuen
Wohnraum.

Das Unternehmen hat dort die erste serielle Dachaufstockung in modularer Bauweise errichtet. In einer Bauzeit von nur sechs Monaten entstanden in der Blankensteiner Straße in dreizehn Häusern insgesamt 20 Wohnungen.

Oberbürgermeister Ullrich Sierau würdigte das Engagement der Wohnungsgesellschaft: „Die Aufstockung von Bestandsgebäuden im Kreuzviertel ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie man ressourcenschonend neuen Wohnraum schafft. Über weitere Projekte dieser Art würden wir uns freuen. Vonovia ist als größter Vermieter der Stadt seit vielen Jahren ein interessanter Partner auf dem Wohnungsmarkt, der in seinen Beständen auch eine nachhaltige Quartiersentwicklung betreibt“, so der Oberbürgermeister.

Im Beisein von Regionalgeschäftsführer Arnd Fittkau und Planungsdezernent Ludger Wilde stellte Vonovia das Projekt jetzt der Öffentlichkeit vor: „Attraktive Wohnungen in zentralen Lagen zu bauen, ist eine der vorrangigen Aufgaben der Wohnungswirtschaft in Deutschland“, erläutert Klaus Freiberg, Mitglied des Vorstands der Vonovia SE. „Wir brauchen Neubau dort, wo Wohnraum gefragt ist. Das Kreuzviertel in Dortmund ist ein idealer Standort“.

Vonovia wird sein Neubauprogramm weiter ausrollen. Im letzten Jahr wurde
für 2017 ein Investitionsprogramm in Höhe von einer Mrd. Euro beschlossen.
Schwerpunkte dabei sind Neubau, Dachaufstockung sowie die Bestandsverbesserung.

Die neuen Wohnungen wurden aus standardisierten Elementen errichtet, die mit dem Tieflader zur Baustelle gebracht werden können. Dadurch wird die Bauzeit verkürzt, was auch die Anwohner entlastet.

„Wir freuen uns über gute Nachbarschaften in unseren Quartieren und bemühen uns, die Belange der Anwohner während der Bauphase und natürlich auch anschließend zu berücksichtigen“, sagte Klaus Freiberg. Vonovia arbeitet hier mit der Firma Cordes Holzbau zusammen.

Mit der Dachaufstockung entsteht ein neues Vollgeschoss mit 2- bis 4-
Zimmer-Wohnungen. Die Wohnungen haben einen Balkon, bodentiefe
Fenster und eine offene Wohnküche. Vom Abbruch des alten Dachstuhls bis zur Fertigstellung der Gebäudehülle vergehen in der Regel nur zehn Tage.
Insgesamt investiert das Unternehmen in Dortmund knapp 115 Millionen Euro. In
den Standort im Kreuzviertel fließen 2,2 Millionen Euro.

Der Quadratmeterpreis liegt bei rund 1800 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche inklusive Baunebenkosten. „Wir stocken hier in einem der beliebtesten Stadtteile Dortmunds auf. Das heißt, es gibt bereits die notwendige Infrastruktur“, so Freiberg.
„Seriell zu bauen, bedeutet jedoch nicht, einfallslos zu sein: Wir bauen zwar modular, planen jedoch passend zum jeweiligen Standort. Wir wollen unsere Quartiere ganzheitlich entwickeln.“

Die Wohnungsgesellschaft Vonovia ist aus der ehemaligen Deutschen Annington hervorgegangen. Die Firma bewirtschaftet in Dortmund rund 20000 Wohnungen.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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