Feuerspeiende Drachen lassen den Phoenix See kochen

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Kollegium der Vincenz-von-Paul-Schule besteht Feuertaufe im Drachenboot.

Zahlreiche Teams mit zum Teil fantasievollen Namen trafen sich vom 22. bis zum 24.08.2014 zum mittlerweile dritten Drachenboot-Festival am Phoenix See in Hörde. Nachdem das Festival am Freitag mit dem traditionellen Drachenboot-Schüler-Cup eröffnet hatte, starteten am Samstag die sogenannten Spaß-Rennen, an denen auch das Team der Vincenz-von-Paul-Schule, „Die Pauker“, teilnahm.
Nicht nur bei Kennern des Drachenboot-Cups sind die beliebten Spaß-Rennen der absolute Höhepunkt. Mittlerweile hat sich nämlich in ganz Deutschland bis hinein in das angrenzende Ausland herumgesprochen, dass auf dem gefluteten Gelände eines ehemaligen Stahlwerks mitten im Herzen des Ruhrgebiets nun lustige Typen in komischen Booten viel Spaß haben. Und den ließen sich die Teams auch nicht durch das eher bescheidene Wetter verderben. Zunächst wurden die Teams nach den Zeiten des ersten Rennens in jeweils gleich starke Gruppen eingeteilt. Dadurch waren die Läufe der Spaß-Rennen fair besetzt und die Teams in allen Rennen leistungsmäßig auf gleicher Höhe. Spaß und Spannung waren damit also stets garantiert.„Die Pauker“ von der Vincenz-von-Paul-Schule schlugen sich wacker gegen die „Protel Vikings“ und die „Cross Water Crew“, gegen die außerordentliche aquadynamische Athletik der „Phoenixdrachen“ oder der „Plasmavampire“ war jedoch kein Kraut gewachsen. Und dies kann auch nicht allein dadurch entschuldigt werden, dass „Die Pauker“ vorher niemals zusammen trainiert hatten, ihnen vielleicht noch die langen Sommerferien in den Knochen steckten oder manch Pauker überhaupt zum ersten Mal ein Boot bestieg und ein Paddel in die Hand gedrückt bekam. Besonders wichtig für zügiges Vorwärtskommen sind nämlich die Ausgewogenheit des Bootes und der synchrone Paddeleinsatz. Ausgewogenheit erlangt das Drachenboot durch eine gleichmäßige Gewichtsverteilung der Wettkämpfer, abgestimmter und gleichmäßiger Einsatz der Paddel gewährleistet einen steten dynamischen Vortrieb der Bootsmasse von immerhin mehr als einer Tonne Gewicht. Soweit die Theorie. Doch daran haperte es nicht nur im Pauker-Team der Vincenz-von-Paul-Schule. Alle anderen Teams hatten nämlich ebenfalls mehr oder weniger Probleme insbesondere mit dem synchronen Einsatz der Paddel und am Ende war, wie so oft im Leben, wieder einmal das Quäntchen Glück ausschlaggebend für den Erfolg.
„Die Pauker“ lernten jedoch schnell und mit jedem Rennen konnten die gefahrenen Zeiten deutlich um einige Sekunden verbessert werden. Bei der Entscheidung zur Teilnahme am Drachenboot-Cup stand der teambildende Charakter im Vordergrund und die Pauker der Vincenz-von-Paul-Schule konnten beweisen, dass anspruchsvolle Aufgaben durch konzertiertes Handeln erfolgreich zu lösen sind. Obwohl ihnen die höchste Stufe des Siegertreppchens diesmal verwehrt blieb, erreichte in ihrem Team der Spaß stets die volle Schlagzahl. Und das war schließlich die Hauptsache!
Die Vincenz-von-Paul Schule
Die Vincenz-von-Paul Schule ist eine staatlich anerkannte Förderschule in privater Trägerschaft mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung der Primarstufe,
Sek. I und Sek. II. Alle Abschlüsse der Sekundarstufe I, die gleichwertig mit denen der Regelschulen sind, sind möglich. Unsere Schüler profitieren von einem Schulsystem mit familiärem Charakter, hochqualifizierten Sonderpädagogen, Lernen in Kleingruppen und besonderen Fördermöglichkeiten in den Bereichen Bewegung, Technik, Kreativität und Hauswirtschaft. Die Schule ist räumlich direkt an die Kinder- und Jugendhilfe Einrichtung
St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum e.V. angeschlossen, die auch Träger der Schule ist.
Der Schulträger:
Das St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum betreut als anerkannter freier Träger der Jugendhilfe ca. 300 Personen in unterschiedlichen stationären, teilstationären und ambulanten Wohn- und Betreuungsformen. Es handelt sich um Kinder, Jugendliche und junge Volljährige sowie um Familien bzw. Alleinerziehende mit ihren Kindern im Säuglings- und Kleinkindalter.
Weiterhin unterhält die Einrichtung eine Außenstelle, den „Strüverhof“ in Hamm sowie zwei Förderschulen für emotionale und soziale Entwicklung in Dortmund und Hamm.

Autor:

Dorothee Gutierrez Blanco aus Dortmund-Nord

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