Dortmunder Kirchenkreis näht Schutzmasken
Zum Start der Maskenpflicht

- Sie nähten die ersten Masken: Andrea Auras-Reiffen, stellv. Superintendentin des Ev. Kirchenkreises Dortmund (l.), Hans Steinkamp, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung (2.v.l.), Verwaltungsleiterin Lisa Prang an der Nähmaschine und Mitarbeiter des Kirchenkreises.
- Foto: Schütze
- hochgeladen von Antje Geiß
Rechtzeitig zur Maskenpflicht am Montag, 27. April, geht der evangelische Kirchenkreis Dortmund jetzt in die Produktion. Er lädt alle seine Mitarbeiter ein, Schutzmasken zu nähen. „Entweder für sich selbst, für Angehörige und Freunde oder auch für Einrichtungen des Diakonischen Werks“, erklärt die stellvertretende Superintendentin Andrea Auras-Reiffen. „Und das alles in der Arbeitszeit“, wie Lisa Prang, Verwaltungsleiterin des Kirchenkreises, ergänzt.
Seit gestern ist der große Saal des Reinoldinum am Schwanenwall zur Nähwerkstatt geworden. Im geräumigen Abstand sehen hier Nähmaschinen, Nähgarn, Stoff, Gummibänder, Schnittmuster, Bügeleisen und Schere bereit.
Schere und Maßband mitbringen
„Die Gummibänder, sogenannte ´Jersey-Nudeln´, und der Stoff sind Spenden der Frauenhilfe und einiger Privatpersonen“, erzählt Katrin Köster, Leiterin des Evangelischen Bildungswerks, das die aktuelle „Maskenwerkstatt“ betreut.
Natürlich darf auch eigenes Material mitgebracht werden. Das Nähteam bittet darum, wenn möglich eine eigene Schere und Maßband mitzubringen. „Aus hygienischen Gründen“, wie Köster betont.
Video leitet Anfänger an
Professionelle Hilfe gibt es von Britta Martin, die beim Bildungswerk für die Nähkurse verantwortlich ist. Zusätzlich sorgt ein ausführliches Anleitungsvideo dafür, dass nicht nur fortgeschrittene Nähexperten, sondern auch blutige Anfänger erfolgreich sind.
Foto im Anhang:
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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