BurgerART – Vom Fastfood zur Genussexplosion

Jochen Egbers
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20 Künstler aus ganz Deutschland haben sich mit dem Lieblingsessen vieler Menschen befasst:

Dem Burger.

Die zwischen zwei Brötchenhälften geklemmten essbaren Dinge haben sich in den letzten Jahren vom ungesunden Fast-Food-Image befreit und sind zum Trendgericht geworden. Burger-Restaurants schießen wie Pilze aus dem Boden. Kreative Köche haben den Burgern Chic, Spaß und Gesundheit verpasst – und dabei auch an Vegetarier, Veganer und Luxusesser gedacht. Künstler sind nicht weniger erfindungsreich als Köche. Den Beweis liefert die Ausstellung:

Da gibt es den historischen „Steinzeit-Burger“ mit Knochen-Pattie (Gerda Hagedoorn, Köln), den blutigen „McHighlander“ (Ulla Schönhense, Dortmund), den filigranen „Bubble-Burger“ (Marion Manteufel, Berlin) oder den „Sweet-and-Sexy-Burger (Nicole Brown, Darmstadt), bei dem sich eine Pin-Up-Schönheit zwischen zwei Brötchenhälften räkelt. Der Holzbildhauer (Jochen Egbers, Düsseldorf) hat mit seiner Skulptur „Burgerangler“ ein phantasievolles Highlight zum Thema erschaffen.

Die Ausstellung wird am Samstag, den 3. Februar in Dortmund um 18 Uhr mit einer Vernissage eröffnet und dauert bis zum 28. Februar. Die Küche des Caféplus bietet am Abend der Vernissage Burgervariationen an - auch vegetarisch.

Die Dortmunder Krimiautoren Gabriella Wollenhaupt und Friedemann Grenz lesen die extra für die Ausstellung verfasste Kurzgeschichte „Big Mac muss sterben“. Für die Musik sorgt Komponist Klaus Fischer (Gelsenkirchen) mit seiner Gitarre.
Die Werke können gekauft werden. Ein Teilbetrag wird der Aidshilfe Dortmund, der Trägerin des Cafés, zugutekommen. Die Ausstellung wird unterstützt vom gemeinnützigen Dortmunder Verein „Ostwall 7 bleibt“.

BurgerART will als Wanderausstellung „auf Reisen“ gehen. Kontakt unter frauausglas@yahoo.de.

Autor:

Jutta Geißler-Hehlke aus Dortmund-City

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