Binarium Rezension

Binarium

Der Besuch des Binariums war für mich ein Abtauchen in meine digitale Kindheit. Es ist einfach unglaublich und der helle Wahnsinn, wie viele Ausstellungsstücke hier zusammengetragen wurden.

Es fängt an mit den Vorläufern der heutigen Smartphones als mobile Begleiter. Und geht weiter mit dem ersten Videospiel „Pong“, Spielekonsolen aus den 1980ern, Heimcomputern, Mini-, Microcomputern und PCs. Firmen und Marken wie Apple, Atari, Schneider, Sinclair, Commodore, Amiga und Philips werden präsentiert. Ich weiss noch, dass der Atari 1040 ST wegen seiner eingebauten MIDI Schnittstelle für Musikproduktion interessant war, und der Amiga berühmt für seine damals fortgeschrittene Grafik und Sounds war. Persönlichkeiten wie Zuse, Jobs, Wozniak und Gates werden vorgestellt. Apple Jünger der allerersten Stunde kommen genauso auf ihre Kosten. Ein großer Raum ist für die modernen Spielekonsolen reserviert, die waren aber schon nicht mehr meine Zeit. Im Moment läuft eine kleine „Star Wars“ Sonderausstellung, ich war aber immer mehr ein Kirk und Spock Fan.
Hierbei fällt mir mein persönlicher digitaler Lebensweg ein: Mit der Phillips G7000 Spielekonsole erlebte ich meine schönsten Weihnachten, zur Zeit der Schulskifahrt nach Berchtesgaden waren mobile Spielgeräte aktuell, die aber eine nahezu feste Grafik hatten und natürlich nur ein einziges Spiel anboten. Danach kam der C64 mit zunächst Datassette, später dem 5 1/4 Zoll Diskettenlaufwerk, einer Speichererweiterung und dem grafischen Betriebssystem GEOS. Schließlich gab es meinen ersten PC mit einer 40 MB Festplatte und 16 MHz Turbo Speed.

Mein Fazit: sehr empfehlenswert!

The Klev

Autor:

Markus van Klev aus Dortmund-City

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