Historische Perlen

1928 wurde das Gebäude der Industrie- und Handelskammer gebaut. | Foto: Günther Wertz

Mit 60 Programmpunkten beteiligt sich Dortmund am 13. September am deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals. Mit dabei ist ein historischer Rundgang durchs Kreuzviertel und eine Trinkhallentour.

Die meisten Dortmunder Kirchen sind ebenso wie viele Museen (z.B. Adlerturm, Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Brauereimuseum) und Industriedenkmäler geöffnet. Besitzer von Fachwerkhäusern öffnen ihre Türen, aber auch das Gebäude der Industrie- und Handelkammer an der Märkischen Straße, der Wasserturm am Heiligen Weg und das Fritz- Henßler-Berufskolleg können besichtigt werden.

Nachdem der Denkmaltag 2014 aufgrund eines personellen Engpasses bei der Denkmalbehörde nicht wie gewohnt von der Stadtverwaltung koordiniert werden konnte, ist die rege Beteiligung vieler Vereine, Kirchen, Institutionen und privater Denkmaleigentümer in diesem Jahr umso erfreulicher.

So viele Akteure wie in diesem Jahr gab es noch nie. Auch die beliebte Programmbroschüre, die im letzten Jahr entfallen musste und von Veranstaltern wie Besuchern schmerzlich vermisst worden war, ist in diesem Jahr wieder erscheinen.
Mit dem Motto „Handwerk, Technik, Industrie“ werden ganz unterschiedliche Aspekte der Dortmunder Denkmallandschaft an diesem Sonntag aufgegriffen werden – von den markanten Industriedenkmalen aus dem Bergbau und der Stahlindustrie bis hin zu Fachwerkhäusern, die das handwerkliche Können früherer Generationen dokumentieren.

Führungen und Rundgänge sowie Kinder- und Mitmachaktionen laden dazu ein, die mit den Denkmälern eng verknüpften Geschichten kennen zu lernen, die zugleich etwas über die spannende Vergangenheit der Stadt beziehungsweise des Stadtteils erzählen.

Der Tag des offenen Denkmals wird um 11 Uhr im Bildungszentrum Hansemann eröffnet und endet gegen 17.30 Uhr auf der Kokerei Hansa.

„Handwerk hat goldenen Boden“ heißt das geläufige Sprichwort. Dass die Dortmunder mit ihren Denkmälern gleichfalls über einen Schatz verfügen, davon können sie sich auch dieses Jahr wieder am Tag des offenen Denkmals überzeugen.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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