Dortmund richtet zweite Erstaufnahme für Flüchtlinge ein

Um Flüchtlinge schneller registrieren und untersuchen zu können, erweitert Dortmund seine Erstaufnahme in Hacheney mit einer Hallenstadt an der Buschmühle. | Foto: Schmitz
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  • Um Flüchtlinge schneller registrieren und untersuchen zu können, erweitert Dortmund seine Erstaufnahme in Hacheney mit einer Hallenstadt an der Buschmühle.
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Die Arbeiten für die zweite Erstaufnahme für Flüchtlinge an der Buschmühle in Dortmund laufen auf Hochtouren. Auf dem Parkplatz südlich des Westfalenparks wurden die Leichtbauhallen für die kurzfristige Aufnahme von rund 500 Flüchtlingen aufgebaut.

Auch die Flächen für Büro- und Röntgencontainer wurden vorbereitet.
Die Verantwortlichen bei der Stadt erwarten, dass in der zweiten Hälfte des Monats die ersten Flüchtlinge in die Leichtbauhallen einziehen und provisorische Registrierungsplätze in Betrieb gehen können. Denn hier in der neuen Einrichtung sollen zukünftig am Tag hunderte Flüchtlinge registriert, untersucht und ihr Asylverfahren in Gang gesetzt werden.
Die Stadt geht davon aus, dass die Flüchtlinge im Schnitt dafür nur einen oder zwei Tage in der Einrichtung Buschmühle bleiben und dann in andere Städte in Unterkünfte gebracht werden. Die zweite Erstaufnahme soll helfen, die Aufnahme in Hacheney zu entlasten und auch dafür sorgen, dass die Verfahren schnell starten können.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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