Streikende Erzieher gehen auf die Straße

Hunderte Erzieher und Kollegen von der Jugendarbeit demonstrierten heute in der City für ihre Forderungen im Arbeitskampf.
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Rot-weiß färbten hunderte Erzieherinnen und Sozialarbeiter heute den Wall in Dortmund. In einem Protestmarsch im Arbeitskampf um mehr Anerkennung und eine höhere Eingruppierung gingen sie auf die Straße. "Wir arbeiten nicht für einen Appel und ein EI!" stand auf einem Transparent der Streikenden, die am Morgen über den Ostwall zogen.

Während 96 Fabido Kitas heute in Dortmund bestreikt werden und geschlossen bleiben, demonstrieren die Fabido-Mitarbeiter für ihre Forderungen. "Soziale Berufe sind richtig was wert!", ist eine ihrer Kernaussagen, "Kaffeetanten, Wollsocken, von wegen: Eine Stelle sind 100 Fälle", verdeutlicht, dass auch Sozialpädagogen und weitere Kollegen in der Jugendhilfe mehr Wertschätzung ihrer Leistung fordern. "Aufwerten jetzt!" mahnen sie, denn "Jugendfreizeitstätten haben auch samstags geöffnet".

Protest der Eltern folgt

Diesen langen Demonstrationszug folgt heute Nachmittag um 15 Uhr der Protestzug der Eltern. Zu ihm hat der Stadtelternrat aufgerufen, um auf eine schnelle Einigung zur Beendigung des unbefristeten Kita-Streiks zu dringen. Marschiert wird von Friedensplatz zu ver.di am Königswall.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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