Aufatmen bei vielen in Brechten und bei der CDU im Stadtbezirk Eving
Bauprojekt Im Dorfe auf Eis gelegt

Ortstermin Im Dorfe vor der St.-Antonius-Kirche. Aufatmen bei der CDU im Stadtbezirk Eving und bei einigen besorgten Brechtenern: Der Investor hat sein geplantes Bauprojekt dort mit Tagespflege und mehrstöckiger Wohnbebauung auf Eis gelegt. | Foto: Günter Schmitz
  • Ortstermin Im Dorfe vor der St.-Antonius-Kirche. Aufatmen bei der CDU im Stadtbezirk Eving und bei einigen besorgten Brechtenern: Der Investor hat sein geplantes Bauprojekt dort mit Tagespflege und mehrstöckiger Wohnbebauung auf Eis gelegt.
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Aufatmen bei zahlreichen Brechtener*innen sowie bei der CDU im Stadtbezirk Eving: Das in Anfängen geplante Bauprojekt an der Straße Im Dorfe mit Tagespflegeplätzen und mehrstöckiger Wohnbebauung ist auf Eis gelegt.


Stadtplaner wollen Rahmenplan für Brechten erstellen

„Es steht nicht im Arbeitsprogramm der Planungsverwaltung, und der Investor hat von seinen Ideen Abstand genommen,“ berichtet Petra Frommeyer, die CDU-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung (BV) Eving, erleichtert. „Die Planungsverwaltung will grundsätzlich erst einmal einen Rahmenplan für Brechten erstellen. Das halten wir für sehr gut, denn wir sind natürlich nicht generell gegen Wohnbebauung, aber aus unserer Sicht wäre an dieser Stelle die Verdichtung nicht sinnvoll“, so die CDU-Sprecherin.

Denn bei dem zur Verfügung stehenden Gelände handele es sich um einen schmalen Schlauch, umgeben von vielen Privatgrundstücken, deren Eigentümer unmissverständlich signalisiert hätten, dass sie ihre Grundstücke nicht verkaufen würden.

Im Dorfe zunehmend durch Schleichverkehre belastet

„Aus unserer Sicht wäre deshalb die verkehrliche Situation im Dorfkern noch schwieriger geworden. Eine Zufahrt hätte über die Widumer Straße in direkter Nähe zum Aldi erfolgen müssen, eine weitere Im Dorfe. Beide Straßen sind schon jetzt stark frequentiert. Gerade die Straße Im Dorfe wird zunehmend durch Schleichverkehre von und nach Lünen belastet. Die Autofahrer wollen so den Stau auf der B54 umgehen,“ weiß die Ortspolitikerin.

Frommeyer: „Auch das beobachten wir mit Sorge, denn die Straße ist eine reine Dorfstraße, in großen Teilen nicht ausgebaut, ohne Bürgersteige und ausreichende Beleuchtung. Hier befinden sich aber ein Kindergarten und die katholische Kirchengemeinde.“

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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