Jahresempfang „Dialog für Eving“ der SPD Eving und Kranzniederlegung am „Friedrich Ebert Denkmal“

25.02.2018- Kranzniederlegung Römer und Dettmann. Rede Römer. Publikum. | Foto: Schmitz
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Unter dem Motto „Dialog für Eving - gemeinsam Stadtbezirk weiterentwickeln“ fand im Saal der AWO Seniorenwohnstätte, Süggelweg 2-4, der diesjährige Jahresempfang der SPD Eving statt.

Der Jahresempfang war als Dialogveranstaltung geplant, zu der fast 70 Evinger Akteure aus Vereinen, Gewerbe, Sozialverbänden, Gewerkschaften, Kirchen und den Evinger Ortsvereinen erschienen. Das Kennenlernen und der zwanglose Austausch der verschiedenen Evinger Akteure stand im Mittelpunkt der gelungenen Veranstaltung.

Zu Beginn begrüßte der Stadtbezirksvorsitzende Uli Dettmann die Gäste. In seinem Eingangsstatement formulierte er die Hoffnung, dass mit dieser Form der Veranstaltung Brücken zwischen den verschiedenen Akteuren im Interesse des Stadtbezirks gebaut werden.

Norbert Römer blickt auf Land und Bund

Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Norbert Römer ließ zuvor die Landes- und Bundespolitischen Ereignisse des letzten Jahres Revue passieren und gab den Anwesenden dann einen Ausblick auf das politische Jahr 2018.

Zuvor legten Uli Dettmann und Norbert Römer für die Evinger Sozialdemokraten, anlässlich des 93. Todestages von Friedrich Ebert, am Denkmal im Süggelweg einen Kranz nieder.
Am 28. Februar1925 verstarb der Sozialdemokrat Ebert, der erste demokratisch gewählte Präsident Deutschlands, im Alter von nur 54 Jahren.

Opfer rechter Gewalt

In seiner eindrucksvollen Gedenkrede würdigte Norbert Römer nicht nur das Wirken Eberts, sondern er würdigte auch die dort geehrten Matthias Erzberger und Walter Rathenau.
Alle drei waren mittelbar beziehungsweise unmittelbar Opfer rechtsnationaler Gewalt. Ihr Wirken in der noch jungen Republik war Ziel von Verleumdungen, Hass und Gewalt. Er erinnerte an unsere gemeinsame Verpflichtung, unsere Demokratie als höchstes Gut vor allen Angriffen zu verteidigen.

Dettmann würdigte zudem die mutigen Evinger Männer und Frauen die dieses 1926 erstmals errichtete Denkmal in der Zeit des Nationalsozialismus geschützt, und uns somit als Ort der Mahnung und Erinnerung erhalten haben.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord

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