Niemals zu vergessen: viele Gedanken, Gedichte über (Kinder)Mißbrauch! Niemals vergessen - Gedanken und danke ...: In diesen Fällen, gibt es "keine globale (einzelnd auch nicht!) Verzeihung"!

Brechten, 15.02.2011

We viel hält ein Kind aus?

Diese Werbung sehe ich derzeit überall - oder es "springt nur mir" so in den Augen ...?!

Kinder halten mehr aus, als es (oft) wenige Erwachsene können.
Kinder haben ein Ur-Vertrauen, das sie(ch) nicht so schnell brechen läßt. Kinder hoffen auf Gott, auch wenn sie dies selbst noch nicht "so erfahren hatten". Aber irgendein Vertrauen ist da (von Geburt an mitgegeben!), was sie insgeheim hoffen und aushalten läßt.
Kinder hoffen, auch wenn sie all' dies selbst noch gar nicht wissen, aber irgendwie doch spüren, weil sie doch ihre Eltern so lieben. Auch wenn der Alltag täglich andere (gewaltig-negative!) Dinge zeigt.
Der Körper eines Kinder sprechen Bände, doch die sog. Erwachsenen "sehen dies nicht" (mehr!). Auch wollen sie es (teilweise) nicht wahrhaben, deshalb ermahnen sie die Kinder, nichts zu sagen, was belastend (für wen auch immer ...?) sein könnte. Kinder werden dann meist als "die Schuldigen" angesehen. Kind übertreibst du denn nicht, stimmt das auch? Sagst du wirklich die Wahrheit?
Wie soll sich da ein Kind verhalten, wenn dies immer wieder so geschieht?!
Gewalt ist oft an der Tagesordnung eines Kindes. Früher hieß es Züchtigung. Heute nennen es die meisten Mißbrauch. Aber änderte das jemals etwas - zum Wohle eines Kindes?!
Es würde sichtbar(er) werden, wenn in diesem Moment, wo Kinder leiden müssen, wenn da die Erde (und sei es nur für einen Moment!) stillstehen würde.

Erst dann würde der Mensch, besonders der Erwachsene, merken, was sie einem Kind angetan haben.
Egal ob es Kleriker waren, ob es Familienmitglieder, oder ob es Außenstenehende waren/sind. Erst wenn es tatsächlich "zum Himmel schreit", würden es die Menschen (vielleicht?) merken, was sie da (besonders für die Zukunft!) angerichtet haben.
Die Menschen lernen aus dem, was sie erlebt, gesehen und vorgelebt bekamen. Verstanden haben sie es mit Sicherheit nicht, sei es auch Leid, was mit Sicherheit vermeidbar gewesen wäre. Was aber in der "inneren Not eines Erwachsenen" (scheinbar) der einzige Ausweg war. Es ist nicht zu entschuldigen. Und es liegt auch daran, das ein Austausch, ein Miteinander völlig verloren gegangen ist.
Dann wäre es, wahrscheinlich, vemreidbar gewesen.
Natürlich haben auch die Erwachsenen all' dies irgendwo gesehen und vorgelebt bekommen, doch in den meisten Fällen glaube ich nicht daran. Es ist der Streß, der täglich auf sie zukommt, der sie ausflippen läßt. Ein innerlicher Streß, der auch vermeidbar wäre, wenn gewisse Ansprüche nicht wären.
Der Mensch braucht den sog. Luxus nicht, aber seine Kinder!

Wie gesagt, die Kinder halten vieles aus: Sogar Folter, Fesselungen, Ertränkungsversuche, Würgegriffe, Essenentzug, sogar den Entzug der elterlichen Liebe. Auch die Kinderarbeit, die oft mehr als zu viel für das kleine Wesen war/ist.
Wahrscheinlich liegt es daran, daß diese Wesen noch hoffen, auch wenn sie nicht wissen worauf, doch sie hoffen, sei es nur ein Augenblick einer Freundlichkeit. Selbst ein "nur"freundlicher Blick", eine kleine Geste, würde ihnen schon -für den Moment jedenfalls!- reichen, nur um zu fühlen, es ist noch nicht alles verloren.

Da die Kinder oft zu klein, zu jung sind, teilweise noch nicht sprechen können, wissen sie auch nicht - sich zu wehren.
Wie denn? Wenn die "böse" Macht sie im Würgegriff hält?!
Wie gesagt, Kinder hielten in der Vergangenheit vieles aus, so wie auch in der tatsächlichen Gegenwart, wo die Gewalt an Kindern niemals ein Ende genommen hat.
Es wird (derzeit) zwar darüber geredet, viel zu viel, doch es wird nichts Entscheidenes getan, um den Kindern wirklich zu helfen.
Ich jedenfalls kann es bis dato nicht erkennen.
Wie gesagt: Kinder halten sehr viel aus - und sie schweigen!
Zwar meist aus Scham - und aus Angst (man könnte ihnen eh' nicht glauben ...), doch meist sind sie "einfach froh darum", daß diese schreckliche Zeit endlich vorbei zu sein scheint, wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben. Ist es wirklich so?!
Ist es tatsächlich vorbei?!

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Brechten, 09.03.2010

Als Kind bist du chancenlos!

Die Freimütigkeit eines Kindes und die Phantasien,
geben (oft) dem Älteren Anlaß - zu glauben,
dem Kind kannst du nicht trauen - nicht ernst nehmen!
Die innere Not wird hierbei nicht erkannt!

Als Kind "es tut ja mehr hinzu": es "dichtet dazu,
so wird/wurde es meist gedeutet. Auch heute noch!
Deswegen ist es dem heutigen Erwachsenem kaum möglich,
seine schlimmen Kindheits-Erinnerungen zu beschreiben.

Alle Welt schaut nun auf sie, all' diesen vielen Betroffenen,
keiner sieht den jeweiligen Überwindungs-Kampf,
der nun durch die Öffentlichkeit enstandene Druck,
sie dazu doch veranlaßt -ihre Schmach von einst- zu erklären.

Wie sagten früher die Alten?! Wie es drinnen aussieht,
das geht keinen etwas an. Völlig falsche "Einstellung"
- in heutiger Sicht! Aber dennoch ist es "seelische Schwerst-arbeit", sich nun "zu outen", alles zu erklären und darzustellen.

Man sieht eine "ganze Front der alten Mißbraucher"!
Man erzittert innerlich, so schlimm, daß sie anonym
bleiben (wollen!), um "ihnen" nicht in die Augen schauen
zu müssen. Und die Mißbraucher erklären,
so schlimm war das nicht!

Was bleibt da noch zu sagen übrig?! Trotz nun "erwachsen(er)" zu sein", zittert der kleine Junge im Innerm weiter: Wer gewinnt Oberhand, der nun Erwachsene ...
... oder das Kind in einem, was man damals ja war!?

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Brechten, 14.05.2010

Mißbrauch-(M)ixa - und andere Unglaubhaftigkeiten!

Dreht man den ersten Buchstaben um,
dann heißt es (.)ixa: Es wird zwar anders geschrieben,
aber dennoch weiß jeder, wie und was gemeint ist.

Aber jeder weiß doch, daß es eigentlich doch "nur"
um Frieden, Freiheit (eines jeden!), Hoffnung und keine Not geht. Es gibt auch viele, die sich dafür tatsächlich
-und auch ernst gemeinte Hoffnung- einsetzen,
und dennoch, es wird vertuscht, geschwiegen, vertuscht:
Und außerdem: Es sei ja eh' "alles längst verjährt" ...!

Kriege, Rechtsstreitereien, Menschen sterben,
Oel fließt zu tausenden Litern am Tage ins Meer:
Hat der Mensch nichts anderes im Sinn,
um sich -immer wieder- dennoch zu streiten!?

Ich blicke bald nicht mehr durch, ist das die reale Welt?
Ja - und auch widerum NEIN: Es liegt am Menschen ...!
Wie ein jeder sich gegenüber einem anderen verhält,
liegt -immer noch!- in der Hand der Menschen.
Aber was machen sie daraus ...!?

Das mit Mixa - habe ich mir fast so gedacht,
auch wenn der Papst -angeblich?- den Rücktritt annahm:
Irgendetwas stimmt an diesem Mann nicht!
Außerdem bleibt (nicht immer, gebe ich zu!) meist ein "Fünkchen Wahrheit" -in jeder Aussage- oder Schweigen!

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Brechten, 11.05.2010

Warum verhält sich der Papst so zögerlich?

Wie war er in seinen jungen Jahren - als Priester,
wie jeder normale Priester auch?
Auch er hat(te) doch Augen im Kopf - und einen Verstand,
sogar einen scharfen: Er habe nichts bemerkt ...?!

Will er es nun -als Oberhaupt- der gesamten kath. Kirche,
nichts gesehen, geschweige "nichts davon gehört" haben?!
Hiemit stelle ich an ihn - eine sehr ernste Frage:
Wußten Sie wirklich nichts, hatten Sie tatsächlich keine Ahnung?

Selbstverständlich ist jeder von uns ein Mensch,
egal, was für ein Amt oder Bekleidung diese(r) inne hat.
Was ich allerdings auch gut verstehen kann, als Mensch:
daß dieser erst alles Schlimme verleugnen will,
er will ja nicht negativ auffallen ...!

Aber was passiert, wenn der Papst auch Schuld auf sich geladen hat? Egal wie lange es her ist, egal welches Amt:
Er ist es doch, der besonders die Wahrheit "hoch hält",
er ist es doch, der trotz aller Beweise, sehr zögerlich handelt.

Die nun bekannten "Schuldigen, gehen in den "(Zwangs-)Urlaub",
kommen aber dann "aus ihrem Urlaub", nicht wieder zurück!
So soll die Zeit "alles vergessen machen" - das ist der Trick
der katholischen Kirche! Diese Frage, sei bitte, doch erlaubt:
Lieber Herr Papst, sind Sie (wirklich!) frei - von jedweder Schuld?!

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Sehr geehrte Damen und Herren.

Zum Thema Mißbrauch ...

Zu diesem Thema gibt mehr als genug zu sagen und zu schreiben. Unsere Gesellschaftsform ist eine, die zu sehr oft weg schaut. Dadurch entstehen solche Dinge, wie Mißbrauch in allen Arten, auf alle Arten, die sich ein Mensch nur ausdenken kann. Die Gesellschaft ist dann "überfordert", wenn "soetwas" an's Tageslicht kommt. Sie ist auch nur deswegen überfordert, weil sie es (meist!) nicht wahrhaben, oder weil sie es zwar wissen, doch sie wollen "damit" nicht hinein gezogen werden.
Ich bin aber sicher, der der wegschaut, macht sich strafbar.
Der es tut, umsomehr!
Die Täter kommen eh' meist davon, weil sie oft eine Position bekleiden, wo sie (scheinbar?) unangreifbar sind.
Diese sog. Unantastbarkeit, sollte schon beim kleinsten Verdacht aufgehoben werden, und es muß mit aller Härte des Gesetzes geahndet werden. Strafmaßnahmen müßten höher ausfallen, so wie die sog. "Verjährungs-Zeit". Denn gerade die Zeit ist es, die Schweigen läßt, bis es einem zuviel wird, dann wird gesprochen. Doch wie findet ein Betroffener Gehör? Nach so vielen Jahren ...
... weil so viele Jahre (oftmals) vergehen (müssen), muß der Gesetzgeber des Staates, und das Oberhaupt der Kirche, Förderer der Aufklärung sein. Maßgeblich ist insbesondere, daß einem geglaubt wird. Was in den meisten Fällen einer ersten Anschuldigung seltenst der Fall war/ist.
Selbst als kindlicher Betroffener "macht man sich darüber sogar lustig", um nicht aufzufallen, daß es einem selbst geschehen ist: "Mit den Wölfen heulen ..." ...

Daß dieses Thema schon seit Jahren ausgetragen wird, meist in aller Stille, dann wieder verschoben, gar vergessen, wird es nun sehr offen ausgetragen. Scheinbar zumindest.
Prister haben alle Kenntnisse über Glauben- und sog. Gewissensfragen, also haben sie Rhetorik erlernt, um dies weiterzugeben. Aber, oft sind es ja Kinder, die diese Lernstufen des Redens nicht erreichen konnten (durften?)! Wie sollen sie dann glaubhaft sein, sich wehren, wenn ein geschicktes Gegenüber, geschickte Fragen stellt - und nicht auf die Gefühle, des vielleicht Eingeschüchterten, wie reagieren? Es ist eh' schon eine Schmach, auch nach so vielen Jahren, sich Fremden zu öffnen. Nun kommt noch die Öffentlichkeit dazu, die Presse. Wie schlachten die es wieder aus? Zu ihrem Vorteil? Sind sie (dieses Mal?) loyal, dem Geschädigten gegenüber? Alles Fragen, die einem "so durch den Kopf gehen" ...
... einem Geschädigten fällt es immer schwer(er) darüber zu reden. Die lange "Vergangenheits-Zeit" brauchte halt solange, bis man "eingermaßen dazu bereit war"- zu reden. Endlich!
Es kann ein Befreiungsschlag sein, kann aber auch sein, daß dies genau das Gegenteil bewirken kann, wenn man quasi "nun in/mit aller Öffentlichkeit" darüber spricht.
Nun folgen einige Gedanken, die ich während der ganzen Zeit, als dieses Thema immer mehr Öffentlichkeit erlangte, schrieb und auch per email verschickte, jedoch bis dato blieb alles ohne eine Antwort. Obwohl die Adresse angegeben war. Zumindest mein Name und eine Telefonnummer.

Nun kommen die Texte, die ich diesbezüglich schrieb:
M I S S B R A U C H, ein folgenschwerer Tatbestand, der viele, zu viele, kindliche Seelen, dies generationsübergreifend, deformiert hat(te). Endlich melden sich einige wenige dazu ...

Brechten, 06.02.2010
Mißbrauch!

Was und wem nutzt es (heute) noch anzuzeigen,
was damals irgendwo geschah.
Wo es heute noch geschieht,
doch die Menschen sehen weg.

Sie sahen damals wie heute, einfach weg.
Ein es tut mir Leid, nutzt nicht viel,
klingt eher wie Hohn,
weil solche Freveltaten schon nach 10 jahren verjähren.
Unglaublich - aber tatsächlich wahr.

Schutzbefohlene, so heißt es doch,
werden und wurden -unter diesem Schutz- doch mißbraucht.
Das schlechte Erbe tragen sie, die es (mit-)erleben mußten:
Auch noch - 10 Jahre danach!

Was für ein Skandal an den fürsorglichen Schutz,
Was für ein Schutz - für die Betreiber dieses Schmutz!
Die Vertriebenen Kinder - heute Erwachsene,
die sich nun erst jetzt trauen zu reden,
wissend, es ist eh' verjährt....
... sie bangen um ihren schon geschädigten Ruf.
Sie bangen um ihre Seele, die eh' schon stark verletzt wurde.

Was für eine Strafe soll es geben können,
wenn es eh' schon längst verjährt ist? Laut Gesetz!
Was soll ein Beschädigter (Geschädigter in diesem Falle!) für eine Strafe verlangen, wenn er dieses düfte? Ich weiß es nicht.

Sie tun es ja doch wieder - und immer wieder,
es ist so alt, wie es den Menschen gab und gibt.
Schutz hat nur der (so scheint es jedenfalls zu sein?) der die Macht-Beziehungen dazu hat.

So bleibt zum Schluß - nur ein fader Geschmack im Mund,
grenzenloses Erstaunen nur noch darüber, was doch alles (noch und immer wieder doch!) möglich ist.
Man muß allem - "nur eine Frist" setzen, dann ist es schon in Ordnung: Was für eine (un-)gerechte Welt.

Copyright © by Absalom H. Schnippering

Brechten, 19.02.2010

Mißbrauch 2: Dogma + Stigma ...

Dogma und Stigma:
Unter einem Dogma ("Meinung, Denkart, Lehrsatz") versteht man eine fest stehende Definition.
Das Stigma (Mehrzahl Stigmata) bedeutet "Stich", "Punkt", Wund- oder "Brandmal".

Unter dem Dogma- Schutzmantel
(ich habe von all' dem nichts gewußt ...)
stehen nun da die Kuttenmänner und
"Ver(z)weilen in Un-Schuld ...")

U. a. eine fest stehende Definition wird gelehrt,
davon galt es niemals abzuweichen.
Welche Fehltritte auch immer,
das wurde uns ja so nicht erklärt.
Es machen ja alle, warum wir jungen nicht auch?
Gleiches Recht für alle - für alles!

Heute, heute wehklagen sie, egal ob alt und jung,
(ach' die Armen, Mitleid ekelerregend Erringende:
Es stinkt (im wahrsten Sinne des Wortes) zum Himmel!)
- alle stehen nun "unter einem Schutz der Kirche",
was ich "(Schein-)Heiligkeits-Alzheimer-Deckmantel"
nennen möchte.

Alles im Namen GOTTES, selbst die damaligen sog. Teufelaustreibungen,
dabei hätten sie bei sich selbst - genügend zu tun ...!
Der Witz ist, daß der sog. "grosse Exorzismus", nur von einem Bischof oder von einem durch ihn beauftragten Priester gebetet werden durfte/darf?.

Selbst in der Qual-Wahl - trieben (und teiben sie noch!)
sie es, es galt "halt nur: dem Kind einen Namen (Grund)
zu geben") - mit und in unterschiedlichsten Methoden.
Denke, es geschieht - auch heute noch ...!

Diese sog. Teufelsaustreibungen, hat unlängst -ein Bistum inzwischen!- zugegeben ...,
... beinahe täglich sollen Priester in Deutschland den umstrittenen Exorzismus praktizieren, sie tun dies (im Stillen) immer noch:
Die Seelenfänger mach(t)en Kasse ...

Siehe die ganzen Hexenverbrennungen ...,
siehe den ganzen Mißbrauch - an all' den Kindern ...!
Sie waren damals genau so schlimm - oft noch brutaler,
genau so hart und gemein, wie die von heute!

Desto verabscheungswürdig sind sie - immer noch:
Wie da verzeihen können?
Wie da Unterschiede machen?
Den einsamen Schmerz, mußten jeweils immer die Betroffenen selbst und ganz allein -mit sich!-
aus- und ertragen. Wie also da unterscheiden
- zwischen schlimm und ganz schlimm?!

Wie ein inneres Brandmal haben die Kinder
es jahrelang in sich getragen
- und in sich ertragen!
Wer (w)sollte ihnen glauben schenken?!
Kind, ein Pfarrer macht doch "so'was" nicht;
Kind, der liebe Onkel doch nicht,
der schenkt dir doch immer viele süße Sachen ...!

Das kann nicht sein, das denkst du dir nur bloß aus:
Und wieder gab es Schläge - für die (vermeitliche)
damalige Lüge. Und wieder Gewalt ...,
wie soll da je ein Kind gegenhalten (können)?
Und dann wundern die Menschen sich,
ist der Betroffene mal erwachsen geworden,
wenn dieser -eines Tages- "einfach so" ausflippt?!

Das haben wir von dem (meist dann gleich negativ) aber nicht erwartet,
ich kannte ihn ja nicht so sonderlich ...,
aber wir grüßten immer freundlich einander,
mehr auch nicht.
Ja, mehr auch nicht!

Die Menschen grüßen ja kaum noch einander,
wehe "man wird dann zu privat" ...,
dann hat man "im Moment" keine Zeit (mehr).
Ist dann doch mal Zeit gewesen,
dann wird dieses Wissen (meist im Streit!),
gleich negativ - ausgenutzt.

Und dabei soll kein Mensch,
dann irgendwann mal, ausflippen!
Wieviele Qualen muß der einst Betroffene,
der zwar heute geistig und körperlich erwachsen ist,
noch alles ertragen(müssen)!

Und wenn man dann täglich neue Hiobsbotschaften
frisch aus den Nachrichten hört,
täglich diese Mißgunst der Nachbarn spürt,
was soll ein Mensch dann noch - sog. Gutes
von dieser Welt erfahren - und noch erhoffen wollen?!
Für sich - als eigenständiger Mensch.

Ich ahne es schon ...
... weitherin nichts Gutes ...!
Es sei denn,
es geschehen -tatsächlich-
noch Zeichen und Wunder.

Copyright © by Absalom H. Schnippering
Brechten, 19.02.2010

Mißbrauch 3

Zum Skandal Mißbrauch der Kinder,
möchte ich noch eines anmerken dürfen:
Die "Weiblichkeit der Gottesstreiterinnen",
also die Nonnen,
standen ihren männlichen Gottesmitstreiter,
in nichts nach.

Sie waren oft noch viel härter und (f)grausamer,
noch inbrünstiger als ihre männlichen Kollegen.
Selbstverständlich: alles "nur im Namen Gottes".

Da fällt mir der alte Aufkleber wieder ein,
den ich einst mal geschenkt bekam - vor langer Zeit.
In irgeneinem Text - er ist irgendwo erwähnt:
Ein Militärgürtel, wo d'rauf stand,
wenn Gott von allem tatsächlich wüßte,
würder er sich der Beihilfe schuldig machen.
So in etwa - ist sinngemäß die Inschrift des Gürtels.

Eigentlich ist dieser Mißbrauch (fast) vergleichbar
mit Holocaust. Uneingeschränkte Macht,
uneingeschränkte Brutalitäten.
Ohne, daß sie jemals gesühnt werden ...!
Welche Hoffnungen
-soll(t)en diese (auch alle!) Opfer-
heute noch haben dürfen?

Ich mag zwar mit diesem Vergleich
viele(s) Aufbegehren hören.
Doch es (er)schreckt mich keineswegs,
denn nur der, der es selbst erlebt hat(te),
kann diesen Vergleich nachvollziehen - können.

Heute, 40/50 Jahre danach,
immer noch ein (Er-)Schreckenszenario
- und kein Verzeihen in Sicht.
Nur ein jämmerliches Entschuldigung.

Die Nonnen, "Mütter der Nation",
das ich nicht lache!
"Eine Riege der Gewalt" - waren sie!
Kurz nach dem Krieg:
hatten sie doch (fast) alle Gewalt
- als "Ausdrucksform(en) ihrer Gefühle" in sich.
Sei es in "staatlicher, kirchlicher"
oder - "im Privatem" gewesen: Es war Gang und Gäbe ...!
Züchtigung wurde es genannt
- und kaum einer tat etwas dagegen ...
... Und keiner hat etwas gesehen!

Denkt mal alle an die vielen Mißbildungen,
in manchen Orten - jahrelang versteckt ...!
Woher kamen diese Mißbildungen?!
Sie galten "als Strafe Gottes
- für ein sündiges Leben"!

So wurde Gewalt zum Alltag - es galt als normal.
Woher auch - sie kannten nichts anderes,
sie taten das, was ihnen vorgelebt - und gezeigt wurde.

Aber, haben die Zeiten sich wirklich geändert ... ?!
Da frage sich ein jeder selbst.
Lausche in dich hinein:
Wie oft hast du, du oder du,
schon weggeschaut? Auch heute noch ...!

Copyright © by Absalom H. Schnippering
Brechten, 19.02.2010
Mißbrauch 4

Körperliche Züchtigung war nur eine Art
der Umschreibung - für Seelische Grausamkeit!
Die damals "Gezüchtigten"
- sind heute (trotzdem) liebe(nde) Väter geworden!
Die damals gezüchtigten Mädchen,
auch sie -sind trotzdem- liebende Mütter geworden.

Kein schlechtes Vorleben hat also genutzt,
um die Hoffnung auf eigenes
"doch-Gutes-Geben-zu-können"
verloren!
Aber gerade in einer Partnerschaft,
fragt man sich - heute:
Warum mußte das damals alles so sein?!

Antworten werden wohl niemals - ausreichen(d),
gegeben werden können ...!
Denn wer nicht mehr da ist, wie anklagen?
Wer nicht einsieht, was und wie alles geschah,
warum, der will und kann keine Antwort darauf geben:
Die eigene Einsicht fehlt.

Sei es also bei den Nonnen,
wo es oftmals schlimmer zuging,
als bei den Herren dieser Zunft.
Muß man dabei bedenken,
daß es da auch -trotzdem- andere gab - und gibt.

Es gab tatsächlich auch ehrliche,
die "nichts von einem wollten".
Aber ich habe mit dem Satz:
Ich hab' es doch nur gut gemeint ..."!,
absolut meine (eigenen?) Schwierigkeiten.

Gut meinen ...
... heißt ja nicht (unbedingt)
auch tatsächlich etwas Gutes tun wollen.
Denn meine persönliche Erfahrung:
Aus vielem "Guten" ...
entstand dann doch (meist) Schlechtes!

Wie schrieb Käster:
Man tut nichts Gutes, außer ma tut es.
So halte -auch ich mich- an diesem Satz.
Aber viele halten es so:
Man tut keinem irgend etwas - so (unter-)lasse ich alles,
dann kann auch da - ja nichts (schief) geh'n.
Dann kann mir keiner 'was ...!

Aber so einfach will ich es der Menschheit
doch nicht machen wollen:
Der Mensch sollte schon eine gewisse Verantwortung
übernehmen, auch für ihn Fremde.

Hatte man also einmal nur Augenkontakt,
dann ist schon, wenn auch unerklärbar,
"eine Verbindung zum Du" geöffnet worden.
Dann kann ein Mensch mit Herz-Seele,
nicht einfach so, vorübergeh'n.

Dann kann er nicht (mehr!) sagen:
ich habe nichts geseh'n.
Mißbrauch, fängt schon bei Nicht-hinsehen-wollen an.
Wer also bewußt wegsieht, macht sich (mit-)schuldig!

Schaut also nicht (mehr!) weg, sondern holt
-wenigstens- Hilfe!

Copyright © by Absalom H. Schnippering
Brechten, 19.02.2010

Mißbrauch 5

In mir wiederholt sich das Vergangene,
die Brutalitäten aller Arten ...!
In mir brennt es immer und immer wieder,
immer noch, besonders wenn ich solche Nachrichten höre.

In mir erwacht das erlebte Grauenvolle,
was ich als Kind einst erleben mußte.
Ich spüre immer noch, jeden einzelnen Schlag,
besonders dann, wenn eine Liebe verlorengegangen ist.

Ich träume (noch nicht!) von all' dem Erlebten,
diese Gnade ist mir bis dato nicht verwehrt.
Gott sei es gedankt - kann ich da nur sagen,
sonst wäre ich schon längst - in "der Klapse" gestrandet.

Die derzeitigen Nachrichten,
und alles sei nach schon 10 Jahren "verjährt".
Sie machen mich wütend,
aber auch trauriger - umsomehr!

Verzweiflung steigt in mir hoch,
sie ist kaum zu bremsen!
Wie kann man dies benennen,
Verjährung!: Es kling nach Spott und Hohn!

Ich träume, noch nicht, von all' dem Erlebten!
Eine große Gnade -spür' ich immer noch- in mir.
Bis dato -blieb mir dieses Glück der Gnade-
weiterhin gewährt. So möge es bleiben, auch meine Schreiberei'n - soll "Zeugnis" sein.

Copyright © by Absalom H. Schnippering
Brechten, 08.03.2010
Ein klerikal-staatlicher Witz.

"Körperliche Sanktionen" waren (fast!) immer eine Folge von "Fehlentscheidungen und sog. Fehlverhalten" der Kinder.

Auch in den sog. "säkularen Einrichtungen"
Säkular heißt, und ist das Gegenteil zu sakral; es heißt soviel wie profan, nicht-kirchlich, kirchenunabhängig.
waren körperliche "Strafmaßnahmen" Gang und Gäbe.
Es war also "an der Tagesordnung" - in fast jedem Heim,
Schulen: Egal ob sie kirchlich, privat oder staatlich waren!

Selbst in privaten "Elternhäusern" galt es "als körperliche (und mehr noch!)
Züchtigung", dementsprechend wurde "gehandelt ..." - und geschlagen!
Somit ist das Resultat, selbst nach vielen, vielen Jahren,
ein grausames Unrecht - und viele leiden heute noch!!!

Das Geschwafel darüber, so kann ich es nur bezeichnen,
hilft keinem, denn es wird eh' nichts getan!
Wie auch, wenn es nur eine zehnjährige Frist gibt!?
Auch Rücktritte (evtl. bei vollem Gehalt?) sind nichts wert, solange keine echte Reue zu spüren - und zu erkennen ist.

Bislang sehe und erkenne ich gar nichts!
Bislang sehe ich nur, daß alles nur noch mehr ausgebreitet wird,
man hat ja eh' -im Moment- nichts anderes vor,
also kommt "dieses Thema gerade richtig ...
... an die Gefühle derer, die alles erlebt hatten,
daran wird -anscheinend- nicht gedacht?!!!

Es ist ein klerikal-staatlicher Witz, so "kommt es an",
was nun täglich in allen Nachrichten zu hören ist!
Keine Ergebnisse, wie auch?, nach so vielen Jahren?

Mir kommt es so vor, als sei alles nur Makulatur,
es scheint, daß -immer noch nicht!- an die Gefühle derer gedacht wird,
die alles (und mehr noch!) erlebten - dies lange verdrängten:
Nun wird alles aufgewühlt, doch bislang - ohne Erfolg.

Denke, es wird auch so bleiben ... (so ist mein Gefühl da zu!)!
Copyright © by Absalom H. Schnippering
Brechten, 08.03.2010
Mißbrauch bleibt Mißbrauch ...!

Ob "sekulare Züchtigung, oder kirchlicher Mißbrauch":
alles "geschah zum Wohle eines Kindes" ...!
Zu wessem Wohle "geschieht nun diese sog. Aufklärung"?!
20 bis 40 Jahre her - oder auch sogar noch kürzer,
bedeutet für Betroffene - niemals ein Vergessen!

Wie gesagt, "körperliche und seelische Züchtigung"
ward Alttag (fast) in jedweder Einrichtung!
Auch galt es, diese Züchtigung, "in privaten Haushalte"
"weiterzugeben", denn früher galt man schnell als
"schwer-erziehbar", schnell war man "der Zögling"!

Begriffe und Worte, die (vielleicht?) heute? undenkbar,
für-nicht-nachvollziehbar, gehalten werden könn(t)en,
wäre da nicht der Verdacht, doch alles vertuschen zu wollen!
Ich hoffe, daß die "von-damals-Mißbrauchten" tatsächlich
aufstehen, um sich der Schmach und Schande zu entledigen!
Die sie (wir) -immer noch- im Inneren (er-)tragen (müssen!).

Es könnte nun (vielleicht) einen Neuanfang für alle geben,
jedoch für die Betroffenen bleibt immer der Schmerz!
Die kann kein "Entfernen eines Amtes" lindern,
doch vielleicht kann es somit eine kleine Hilfe sein,
endlich doch damit abzuschließen, was lange verborgen ward?

Wollen wir (ich!) doch noch mal - an das Gute glauben (wollen) ...: Aber das, was ein Mensch viele Jahre
"in-sich-getragen hatte, also so recht und schlecht "einigermaßen gut verborgen glaubte,
wurde und -wird zur Zeit- dermaßen aufgebrochen!

Hoffen wir, das "da noch etwas zu retten ist"?!

Copyright © by Absalom H. Schnippering
Brechten, 10.03.2010

Mißbrauch ist Mord - an einer Kinderseele ...

Meist "entstehen" dadurch gewisse Unfähigkeiten, die z. B... ... dann in einer eigenen Beziehung auftreten (können).
Ein Betroffener, hat es doch meist nicht gelernt, wie auch? Wenn nur körperliche Gewalt vorgelebt wurde, dies täglich
zu spüren ward, wie soll dann ein Betroffener ....
... "gute Gefühle erlernen" (können)!?

Mißbrauch, ist wie gesagt, gleichzusetzen mit Mord,
hierbei darf (eigentlich!) keine Verjährungs-Frist gelten!
Das Gerede über Verjährungs-verlängerungs-Fristen,
ist Schmach und Hohn für einen Betroffenen,
der gerade erst gelernt hatte, über seine Erlebnisse zu reden!
Es scheint einfach, wie meist!, kein echtes wahrhaben-wollen vorhanden zu sein?! Daß es wirklich so geschah!

Die meisten wußten es eh', so wie auch beim Holocaust,
da hatte ja "auch keiner etwas mitbekommen"!
So wurde jahrelang geschwiegen.
Aber wenn jemand angesprochen wurde, wurde meist gesagt: Ich habe "nichts gesehen", aber ich habe viele Juden gerettet! Wie? - Wenn er nichts gesehen hatte?!
So war -und ist es auch- beim Fakto Mißbrauch: Ekelhaft!

In mir keimt immer mehr Unbehagen - bis hoch zu allen Spitzen! Ich traue oftmals meinen Ohren nicht, was im TV,
wie alles im TV, "so locker" damit umgegangen wird.
Ein "Runder Tisch" soll nun her, warum, was soll das noch bringen?! Es scheint -immer noch so zu sein- daß kaum einer tatsächlich mal - an die einstmal Betroffenen dachte/denkt ...!?

Copyright © by Absalom H. Schnippering

Brechten, 22.04.2010

"Globale Verzeihung" ... ?!!!

Was erwarten die klerikalen Schänder?
Was erwarten , die sich (auch "privat"),
an Kindern vergriffen haben?

Erst wird verneint, dann doch (endlich!) bejaht,
wie (G)glauben schenken (können?),
wenn erst verneint, dann doch bejaht wird?!

Wie soll ein Betroffener reagieren?
Wie soll -nach so vielen Jahren- agiert werden (dürfen?)?
Es ist auch eine "Frage der Ehre",
die von beiden Seiten, ausgehen kann - und muß,
wenn endlich "der Schaden repariert" wurde - ansatzsweise:
Wenn es je - jemals überhaupt möglich sein wird?!

Denke, nun ist endlich auch der Papst (auf-)gefordert,
etwas zu tun, hoffentlich für die Geschädigten?!
Wie soll einer Kirche vertraut werden,
wenn dauernd nein-nein, dann doch plötzlich ja gesagt wurde?

Wie gesagt, hier geht es nicht um Geld,
so hoffe ich? Diese Art von Unrecht ...
... läßt sich nicht "bezahlen"!
Ansonsten gibt man dem Unrecht ...
...dann letztendlich doch "ein Recht":
Was einfach nicht passieren darf!

Aber eine "globale Verzeihung", die kann und darf nicht
(von keinem!) erwartet werden!!!

Copyright © by Absalom H. Schnippering

Brechten, 31.10.2010

Politk, die Geister die ich rief ...
oder auch: die "Insolvenz der Gefühle"!

So frage sich jeder Mensch nach den Geistern,
die er sich selbst erschaffen hat.
Aus Geistern werden Geißeln
und aus Geißeln werden Qualen:
ein Kreislauf ohne -scheinbares?- Ende.

Ach' zwei Seelen schlagen in meiner Brust ...
... und alles endet -scheinbar?- in Frust.

Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein,
jedoch sollte er ein gewisses Maß an Wissen
- mitbekommen haben:
was ich durch eine Schule nicht erlernen durfte.
Allerdings war mein Leben meisterlich lehrreich.
Dies glaube ich schon - sagen zu dürfen.
Und so empfinde ich es als sehr schlimm an,
wenn Menschen auf dieser Welt leben,
die ihre Lebenszeit "vergeuden":
aus welchen Gründen auch immer?

Der eine redet sich eine Krankheit ein ...
... Depressionen: eine nun "beliebte" Volks-Krankheit"?!
So entstehen dann auch wieder neue Süchte,
die dann entweder "sehr mager oder stark erbrechend",
auch oft sehr dick - auftreten könn(t)en.
Ein anderer kifft oder säuft,
auch eine erneute und wiederbelebte "Volkskrankheit"?,
um so sein Leben "zu meistern":
nur irgendwie (über-)leben!

Ist das der wirkliche
Lebens-Sins eines Menschen?
Ich glaube nicht an so eine Existenz.
Ich glaube eher daran,
auch wenn man Schlimmes erlebt hatte,
daß alles zu einem gehört.
Die Frage ist,
wieviel Kraft hat ein Mensch mitbekommen,
um damit einigermaßen leben zu können,
um doch lebenswert zu (er-)leben?

Und es endet oft damit - leider,
daß sich diese Menschen
-dann völlig!-
aus ihrem Lebens-Nachbar-Kreis zurückziehen.
Und kein Mensch weiß:
warum, wieso und weshalb?

Sei also -trotzdem!- nicht mutlos Mensch
- bitte!
Auch wenn es Dir
(vielleicht oftmals!?)
schwerfallen mag:
es ist wichtig
durchzuhalten
- um auch (er-)leben zu können!

Du mußt nur "erkennen" lernen,
welche Geister du selbst "gerufen" hast
oder die du -dir selbst- "erschaffen" hast.

Es wird viel geredet, doch letztendlich ziehen doch alle an einem Strang. Wem ist noch was zu glauben?
Politk ist (derzeit!) eine Leere, weil alle Versprechungen sich in Luft auflösen.
Gute Politik?! Wo bleiben die Kinder und die älteren Menschen dabei!?
Wehren sich die Bürger, siehe Stuttgart 21, dann werden sie als unmündig erklärt, was auch ein Schlichter nicht mehr ändern kann. Leider. Politiker werden "durch den Bürger geboren", deswegen sollte die Politik auch "bürgernah"
sein - und bleiben.

Oder haben wir uns tatsächlich "eigene Geister erschaffen"!?

Mr. Obama hat es zumindest versucht, einen guten Weg einzuschlagen. Immer hörte man in den Nachrichten, in Amerika seien die wenigsten versichert. Jetzt sollten alle versichert werden, doch das verunsicherte das Land. Jetzt scheint eine Wahlschlappe unausweichlich ...
... mal sehen und hören, was die Zukunft für die Amis noch bringen wird. Jedenfalls ist Obama besser als sein Vorgänger. Meine Meinung.
Wir rufen uns, egal in welchem Land auch immer, "unsere Geister" selbst.

Copyright © by Absalom H. Schnippering

Brechten, 15.11.2010

Es geschehen soviele Dinge ...

... in der Nacht. Schreckliche Dinge,
besonders in der "dunklen Zeit"!
Brutale Morde und absurde Dinge,
unsagbar und untragbar - all' dies zu glauben!
Aber sie geschehen.

... und am Tag kann das gleiche gescheh'n,
scheinbar (vielleicht auch?) aber weniger.
Wird das Tageslicht gescheut?
Sieht am Tag alles anders aus?
Wirkt die Helligkeit mehr positiv auf den Menschen?
Fragen über Fragen ...
... auch gibt es Antworten darauf,
jedoch keine Lösung.

In den "geheimen Gehirnen" eines Menschen,
kann ein Mensch niemals blicken.
Das meiste bleibt verborgen - und unerreichbar!
Vielleicht ist es auch gut so,
denn es gibt nichts, tatsächlich nichts,
was nicht doch geschehen kann:
Obwohl - es nicht sein darf!
Aber es gibt es tatsächlich - doch!

... dann geschieht wieder etwas unerwartetes Positives,
dies läßt neue Hoffnung schöpfen!
Eine Hoffnung, die hilft, nicht den Glauben an die Menschen zu verlieren:
An das Gute ...
... das ja tatsächlich immer noch existiert!
Wenn wir dies auch (oft!?) "übersehen" (wollen?).

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Kästner).
Und warum in die Ferne schweifen,
wenn das Gute doch näher liegt als man zu glauben wagt?!
Da kommt diese Hoffnung - ins Spiel des Lebens.
Diese Hoffnung läßt alles (er-)leben und auch erstrahlen:
Der Mensch gibt dann (meist) nicht (mehr) auf.
Er hofft auf eine bessere Zeit.

Aber die Zeiten ändern sich,
aber ändert sich der Mensch?!

Möge das Gute immer Licht in das Dunkle bringen,
möge es immer hell erstrahlen - und überstrahlen!
So sei es -doch noch!- zu glauben möglich:
Das Gute ist immer da,
auch wenn es nicht immer sichtbar erscheinen mag.

Oft ist es nur das Moment einer bestimmten Situation,
ist diese überstanden, sieht alles gleich "ganz anders aus"!
Mag es auch "erkrankte Situationen" geben,
sei es viel, viel schlimme Dinge! ...
Es ist eine Tatsache: Es gibt sie
- und nur du selbst kannst dieses ändern.
Sei also immer bereit zu hoffen,
auch wenn es schwer fällt.

Der Lohn dann - ist die eigene Freude ...
... Freude darüber, daß du es doch geschafft hast.
Geschafft zu hoffen!
Dies hielt dich immer am Leben,
so genieße es - trotz aller Widersprüche!

So ist der Mensch, so ist halt das Leben!
Aber nur Du allein - kannst dies (in dir!) ändern,
und dann - nach "außen tragen".

Copyright © by Absalom H. Schnippering

Autor:

Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City

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