Stellungnahme der CDU im Stadtbezirk Eving
Union nimmt beabsichtigten Vereinshaus-Verkauf "mit großes Bedauern" zur Kenntnis

Ratsvertreterin Michaela Uhlig (l.), Vorsitzender der CDU-Ortsunion Lindenhorst, und Petra Frommeyer, Fraktionssprecherin der CDU in der Bezirksvertretung Eving. | Foto: Günter Schmitz
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Mit großem Bedauern haben die CDU-Ortsunion Lindenhorst und die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung (BV) Eving die Pläne der katholischen Kirchengemeinde St. Barbara zur Kenntnis genommen, sich vom gleichnamigen Vereinshaus an der Ecke Berg-/Friesenstraße trennen zu wollen (der Nord-Anzeiger berichtete in seiner Ausgabe am 12. Januar 2019 darüber, ebenso der Lokalkompass Dortmund-Nord).

„Wir verstehen, dass es ein Rechenexempel ist, das stark sanierungsbedürftige Haus in Zeiten schrumpfender Gemeindemitgliederzahlen und hoher Instandhaltungskosten aufzugeben. Andererseits ist das ein herber Verlust für den Ortsteil Lindenhorst“, sagt CDU-Fraktionssprecherin Petra Frommeyer. „Viele Vereine haben hier ihren Treffpunkt, zumal das Nachbarschaftshaus an der Herrekestraße auch seine Türen geschlossen hat“, ergänzt die Ortsunionsvorsitzende Michaela Uhlig.

Das Haus in Lindenhorst ist einer von zwei Sozialräumen im Stadtbezirk Eving, so Petra Frommeyer. „Die Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger, ihre sozialen Kontakte aufrecht zu erhalten, sind nicht gerade üppig.
Andererseits begrüßen die Ortspolitiker, dass es wohl bereits Kaufinteressenten für das Gebäude und Grundstück gibt und man keinen weiteren Leerstand befürchten muss. „Wir möchten aber darauf dringen, dass man uns bei einem Verkauf frühzeitig über geplante Nutzungen informiert. Weitere Eventhallen kann der Stadtteil nicht verkraften“, bringt es die Fraktionssprecherin auf den Punkt.

Ratsvertreterin Michaela Uhlig (l.), Vorsitzender der CDU-Ortsunion Lindenhorst, und Petra Frommeyer, Fraktionssprecherin der CDU in der Bezirksvertretung Eving. | Foto: Günter Schmitz
Das Vereinshaus St. Barbara an der Kappenberger Straße 2 soll seitens der katholischen Kirchengemeinde verkauft werden. | Foto: Günter Schmitz
Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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